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Etihad hält Option auf South African Airways

SAA Airbus A320
South African Airlines Airbus A320, © Airbus S.A.S.

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JOHANNESBURG - South African Airways (SAA) vertieft ihre Kooperation mit Etihad Airways in Form einer neuen täglichen Strecke von Johannesburg nach Abu Dhabi.

Zusätzlich werde ein bestehendes Codeshare-Abkommen mit Etihad auf 49 Flüge verdoppelt, teilte SAA am Donnerstag mit. Doch damit dürfte es nicht getan sein, möglicherweise wird South African Airways die nächste Airline im weltweiten Beteiligungsverbund von Etihad.

Ethiad halte eine Option auf eine strategische Beteiligung an South African Airways, sagte der übergangsweise amtierende SAA-Chef Nico Bezuidenhout am 09. Dezember.

Krisenmanager Bezuidenhout sucht einen Partner, um die abgewirtschaftete SAA wieder auf Kurs zu bringen. Das Star Alliance-Mitglied South African Airways finanziert sich derzeit über staatlich besicherte Kredite.

Eine Trimmung des Streckennetzes und die Auflösung der Airbus A340-600 Teilflotte sollen die angespannte Kassenlage kurzfristig entlasten.
© Bloomberg News | 12.12.2014 10:47

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Beitrag vom 13.12.2014 - 15:34 Uhr
Bestimmt wird sich EY noch 1-2 Airlines unter den Nagel reissen, warum auch nicht?
Mit dem finanziellen Hintergrund der EY haben die ganz andere "Spielmoeglichkeiten" als andere Airlines.
Bislang sind die Plaene der ETIHAD ja nicht schlecht, wenn nur alles immer so laufen wuerde wie das sein sollte!
Zusammenarbeit mit Air Seychelles oder Jet Airways laeuft prima, wenn die Kosten in Deutschland nicht so unkontrollierbar seinen, waere auch airberlin fuer ETIHAD ein super Deal, mit ALITALIA .... naja, die streiken oft und geren und mit Air Serbia wurde erst mal viel Geld investiert aber bestimmt auf lange Sicht kein schlechter Schachzug von EY!
Allianz spielt fuer EY keine Rolle denke ich, am Ende muss die Kooperation stimmen, nicht die Allianz.
Beitrag vom 13.12.2014 - 09:33 Uhr
Was den Umweg von Europa über den Golf nach Südafrika betrifft, so ist der nicht länger als der Umweg über denselbigen auf dem Weg von Europa nach Südostasien. Und der ist offenbar für viele Reisende, die vor allem den Preis im Kopf haben, attraktiv genug, um dieGolfairlines zu einer success-story werden zu lassen.
Beitrag vom 13.12.2014 - 00:47 Uhr
@haxl

Ich möchte nicht weiter auf die evtl. gegebene Sinnhaftigkeit des Einstiegs von EY bei SA eingehen.

Lediglich hierzu:

>Der Golf ist fast schon ideal auf dem Weg zwischen Asien und Südafrika sowie Europa und Südafrika gelegen. Ein Umsteigen am Golf >würde daher keine langen Umwege bedeuten

Werf mal einen Blick auf folgenden Link:

 http://www.gcmap.com/mapui?P=FRA-JNB-AUH-SIN-FRA-AUH-PVG-JNB-FRA-HKG-AUH-FRA-PVG-JNB-SIN-JNB-HKG

Bist du dir wirklich so sicher, dass der Weg über den Golf in allen Fällen keine langen Umwege erfordert?


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