Ein Passagier eines Flugs der österreichischen Airline Niki nach Wien behauptete am Mittwochabend, einen Sprengsatz in seinem Aufgabegepäck versteckt zu haben, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldete. Die betroffene Maschine wurde in eine abgelegene Ecke des Geländes gebracht.
Der Flug wurde zunächst verschoben, die 82 Passagiere mussten von Bord gehen. Sprengstoffexperten durchsuchten alle Gepäckstücke und die Passagiere, laut Ansa jedoch ohne Ergebnis. Sowohl Starts als auch Landungen an dem Flughafen wurden verschoben, drei ankommende Maschinen mussten zum Flughafen Rom-Ciampino umgeleitet werden. Polizisten führten den Verdächtigen ab und befragten ihn.
Nach Angaben der Ansa wurde der betroffene Flug nach Wien schließlich auf Donnerstag verschoben. Die Passagiere wurden in Hotels in der italienischen Hauptstadt untergebracht.
© dpa-AFX | 15.01.2015 06:27
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