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"Der neueste Stand ist katastrophal. Wir haben unsere Kapazitätsgrenze überschritten", sagte eine Flughafensprecherin. Die Gewerkschaft Verdi fordert für die Sicherheitsleute einen Mindestlohn von 9,20 Euro pro Stunde.
Die Wartezeit für Reisende betrage mehr als vier Stunden, sagte die Airportsprecherin. Nur wenige der 24 Sicherheitschecks waren geöffnet. Bereits am Morgen wurde ein Viertel aller Verbindungen gestrichen. Von dem ganztägigen Warnstreik könnten nach früheren Angaben des Flughafens rund 40 000 Passagiere betroffen sein.
Auch an den Flughäfen Stuttgart und Hannover gab es Warnstreiks. In Stuttgart kam es zu Verzögerungen und Flugausfällen. Es bildeten sich mehrere hundert Meter lange Warteschlangen. In Stuttgart waren die Auswirkungen allerdings kaum zu spüren, wie Flughafensprecher Sönke Jacobsen sagte.
Peter Bremme von der Gewerkschaft Verdi zeigte sich in Hamburg mit dem bisherigen Verlauf des Arbeitskampfs zufrieden: "Die Streikbeteiligung ist grandios. Auch die Bodenverkehrsdienste haben sich solidarisch gezeigt und mitgemacht." Hingegen kritisierten die Flughafenbetreiber die Warnstreiks als ungerechtfertigt.
© dpa-AFX | 09.02.2015 11:36
Kommentare (7) Zur Startseite
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das schlimme an dieser Sache ist, dass die Kontrollen in Hamburg immer die schlechtesten sind, die ich erlebe.
Die Leute sind am Witze machen, sind unkonzentriert und unfreundlich.
Deshalb ärgere ich mich sehr über diesen Streik.
Erst muss man Leistung zeigen und dann kann man mehr Geld verlangen.
Die Leistung die dort erbracht wird, ist schwach.
Wenn man dagegen LHR oder LAX sieht, kann man sehen wie diese Arbeit gemacht werden sollte.
Hier ist es:
http://www.gmx.at/magazine/wirtschaft/streik-flughafen-hamburg-dicht-30431250