Tarifkonflikt bei Lufthansa
Älter als 7 Tage
Germanwings-Piloten setzen Streik fort
KÖLN - Bei der Fluggesellschaft Germanwings haben die Piloten am Freitagmorgen ihren Streik fortgesetzt. Bis zum Abend sollten bundesweit rund 180 Flüge ausfallen.
Der zweitägige Ausstand endet um Mitternacht. "Dann geben wir der Lufthansa Zeit, sich vielleicht mit einem Angebot bei uns zu melden, das dann endlich einmal verhandlungsfähig sein sollte", sagte ein Sprecher der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit.
Die meisten Passagiere sollen nach Angaben der Lufthansa-Tochter mit Umbuchungen auf die Bahn und andere Airlines ihre Ziele erreichen. Insgesamt hatte Germanwings für Donnerstag und Freitag vorsorglich knapp 340 von rund 900 geplanten Flügen abgesagt. Gewerkschaft und Lufthansa streiten im aktuellen Tarifkonflikt unter anderem über die Übergangsversorgung der Piloten vor dem Renteneintritt.
Am Donnerstag waren sämtliche große Germanwings-Standorte betroffen - das sind die Flughäfen Berlin, Köln/Bonn, Düsseldorf, Hannover, Hamburg und Stuttgart. An den Schaltern sei es aber sehr ruhig geblieben, weil die Kunden schon im Vorfeld gut informiert worden seien, hieß es.
© dpa-AFX | 13.02.2015 07:50
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Beitrag vom 13.02.2015 - 12:02 Uhr
Das werden die VC-Clowns erst begreifen, wenn die Nicht-VC-Clowns ihr nicht-können durch Pay-to-Fly nicht mehr ersetzen können...
Haben Sie mal überlegt, wie viele Streiks der letzten 10 Jahre in der deutschen Luftfahrt auf das Konto der VC gegangen sind?
Genau, und jetzt sich darüber aufregen, wenn man sich gegen den Abbau von ordentlich tarifierten Arbeitsplätzen wehrt!!
Natürlich trifft jeder Streik auch die Fluggäste, aber nennen Sie mir mal eine Maßnahme, die nicht die Kunden trifft!! Eigentlich will man die Anteilseigner treffen, damit die dem Vorstand die Erlaubnis geben, dass er auch mal Nachgeben darf... Bis das der Fall ist, wird die VC wohl weiter streiken...
Beitrag vom 13.02.2015 - 08:45 Uhr
Wann begreifen eigentlich die Vereinigten Clowns VC, dass sie mit jeder Streikaktion sich den eigenen Ast mehr ansägen, da sie die Passagiere in Scharen zur nicht streikenden Konkurrenz treiben?
Man nehme das Beispiel Alitalia, hier sieht man ja wo die blinde Streikwut und die masslosen Forderungen nach Festhalten an alten Privilegien geendet haben.
Warum kriegt Air France keine Umsteiger auf die Langstrecke ?
Ich habe jedenfalls meine Langstreckenbuchungen auf Golfairlines und Swiss verlagert, da ich nicht gewillt bin, mich von ein paar wenigen Clowns die meine Termine unplanbar machen erpressen zu lassen.
Übrigens freuen sich doch die Corporate Jet Betreiber, heute hat es in Düsseldorf keine Slotproblematik für uns :).
Kommentare (2) Zur Startseite
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Haben Sie mal überlegt, wie viele Streiks der letzten 10 Jahre in der deutschen Luftfahrt auf das Konto der VC gegangen sind?
Genau, und jetzt sich darüber aufregen, wenn man sich gegen den Abbau von ordentlich tarifierten Arbeitsplätzen wehrt!!
Natürlich trifft jeder Streik auch die Fluggäste, aber nennen Sie mir mal eine Maßnahme, die nicht die Kunden trifft!! Eigentlich will man die Anteilseigner treffen, damit die dem Vorstand die Erlaubnis geben, dass er auch mal Nachgeben darf... Bis das der Fall ist, wird die VC wohl weiter streiken...
Man nehme das Beispiel Alitalia, hier sieht man ja wo die blinde Streikwut und die masslosen Forderungen nach Festhalten an alten Privilegien geendet haben.
Warum kriegt Air France keine Umsteiger auf die Langstrecke ?
Ich habe jedenfalls meine Langstreckenbuchungen auf Golfairlines und Swiss verlagert, da ich nicht gewillt bin, mich von ein paar wenigen Clowns die meine Termine unplanbar machen erpressen zu lassen.
Übrigens freuen sich doch die Corporate Jet Betreiber, heute hat es in Düsseldorf keine Slotproblematik für uns :).