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Airbus verkauft Rostocker Tochterfirma RST

Airbus Group
Airbus Group, © Airbus

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ROSTOCK - Airbus hat seine Tochterfirma Rostock System-Technik (RST) an den Ingenieursdienstleister Ferchau Engineering GmbH mit Sitz in Gummersbach (NRW) verkauft. Wie Airbus am Montag in München berichtete, will Ferchau Rostock-Warnemünde als wichtigsten Standort von RST beibehalten.

Dort arbeiten derzeit rund 150 Beschäftigte. Zusätzlich sollen in Rostock spezifische Funktionen im Bereich der Kabinenentwicklung sowie ein Konstruktionsbüro für Raumfahrt- und Verteidigungskunden angesiedelt werden. Nach Worten von Ferchau-Sprecherin Martina Gebhardt soll an der Personalstruktur bei RST nichts verändert werden.

Der Verkauf war von Airbus bereits im September 2014 angekündigt worden. Das Unternehmen wollte so den Umbau seines Rüstungs- und Raumfahrtgeschäfts forcieren. "Sowohl für Ferchau als auch für RST ist Airbus der wichtigste Kunde", sagte Thomas Müller, Leiter der Business Line Electronics von Airbus Defence and Space.

RST ist unter anderem ein Spezialist für die Herstellung von Kabinentrainern. An den Modellen können die Besatzungen alle notwendigen Tätigkeiten trainieren. Die Hauptkompetenzen von RST lägen in den Bereichen Mechanik, Elektrotechnik und Software-Entwicklung.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Airbus | 24.03.2015 08:28


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