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Wie viele Beschäftigte dies waren und an welchen Flughäfen, war zunächst unklar. Der Piloten-Gewerkschaft Vereinigung Cockpit war nicht bekannt, dass sich Crews geweigert hätten zu fliegen.
Nach dem Absturz einer Germanwings-Maschine über Frankreich hat die Fluggesellschaft am Dienstag eine Reihe von Flügen gestrichen. In Düsseldorf wurden laut Flughafen-Homepage unter anderem Verbindungen nach Paris, Hamburg, London, Madrid und Stockholm gestrichen. Auch in Köln fielen Germanwings-Verbindungen aus. Dort wurde laut Flughafen Verbindungen nach London, Mailand und Zürich annulliert.
Am Berliner Flughafen Tegel fielen am Dienstag etwa Abflüge nach Nürnberg, Köln/Bonn, London, Düsseldorf, Kopenhagen und Stuttgart aus - sowie Flüge aus Köln/Bonn und Düsseldorf. Das geht aus der Flugtabelle im Internet hervor. In Leipzig/Halle wurden Flüge aus Köln/Bonn und Stuttgart gecancelt, wie Flughafensprecher Uwe Schuhart der dpa sagte. "Warum, weiß ich nicht", sagte er weiter. Auch Germanwings hat sich dazu noch nicht geäußert.
In Stuttgart waren drei Starts der Airline Germanwings annulliert worden. Ob das Unglück dafür verantwortlich war, dass die drei Starts von Germanwings-Maschinen am Dienstagnachmittag abgesagt und die Flüge nach Hamburg, Leipzig-Halle und Dresden annulliert wurden, war zunächst unbekannt. Ein Sprecher vom Flughafen Stuttgart sagte den "Stuttgarter Nachrichten": "Es stimmt, dass die Flüge annulliert worden sind. Warum, wissen wir aber nicht. Das ist eine Sache von Germanwings."
© dpa | Abb.: Germanwings | 24.03.2015 20:27
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