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Spohr trifft Angehörige von Opfern

Trauerflor auf der Lufthansa-Facebookseite
Trauerflor auf der Lufthansa-Facebookseite, © facebook.com/lufthansa
DÜSSELDORF - Lufthansa-Chef Carsten Spohr hat in Düsseldorf mit Angehörigen der Todesopfer des Germanwings-Absturzes gesprochen und sich danach bestürzt gezeigt.

"Das war mit Abstand das Schlimmste der letzten 20 Jahre - seit ich in dieser Branche bin", sagte Spohr am Mittwoch nach dem Treffen mit den Angehörigen am Düsseldorfer Airport. Man werde ihnen jede erdenkliche Hilfe gewähren - sei sie psychologischer oder finanzieller Art.

Am Donnerstag würden für die Angehörigen und ihre Betreuer Sonderflüge nach Marseille starten.

Für trauernde Germanwings-Crews, die nach dem Absturz nicht hätten fliegen wollen, habe er "volles Verständnis", versicherte Spohr. Sie seien zum Teil mit den Opfern befreundet gewesen.

Die "besten Experten der Welt" seien nun mit den Untersuchungen zur Absturzursache befasst. Er rechne mit einer raschen Aufklärung. Spohr betonte erneut, dass sich der Airbus A320 der Tochter-Airline Germanwings technisch in einwandfreiem Zustand befunden habe.

Mit Blick auf den ungelösten Tarifkonflikt mit seinem Piloten sagte Spohr: "Was uns bei Lufthansa gestern noch wichtig erschien, ist auf einmal unwichtig geworden."
© aero.de, dpa-AFX | 25.03.2015 16:24


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