Es gehe unter anderem um finanzielle Entschädigungen für die Hinterbliebenen der Opfer, die Kosten für den zerstörten Airbus A320 und für Betreuungskräfte, erklärte ein Sprecher der Fluggesellschaft am Dienstag in Frankfurt.
Er bestätigte damit einen Bericht des "Handelsblatt". Das Geld werde von einem Versicherungskonsortium bereitgestellt, in dem die Münchner Allianz eine führende Rolle spiele. Die Allianz wollte sich am Dienstag zunächst nicht äußern. Die Summe wird in Branchenkreisen als vergleichsweise hohe Rückstellung gesehen.
Am Dienstag vergangener Woche war ein Airbus der Lufthansa-Tochter Germanwings auf dem Flug von Barcelona nach Düsseldorf in Südfrankreich abgestürzt.
Die Ermittler gehen nach bisherigen Erkenntnissen davon aus, dass der Copilot das Flugzeug absichtlich in Sinkflug versetzte und gegen eine Felswand steuerte.
© aero.de, dpa-AFX | 31.03.2015 10:48
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