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Regierung prüft Ausweispflicht auf Schengen-Flügen

Lufthansa Airbus A321
Lufthansa Airbus A321, © Ingo Lang

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BERLIN - Nach dem Germanwings-Absturz will die Bundesregierung nach einem Bericht der "Bild" (Donnerstag) die Flugsicherheit verbessern. Demnach würden derzeit unter anderem Änderungen der Türschutz-Mechanismus in Cockpits sowie das Sammeln und der Austausch von Informationen aus den Flugpassagierlisten diskutiert.

So prüften deutsche und französische Experten in einer Arbeitsgruppe, ob der Türschutz-Mechanismus im Flugzeug-Cockpit, der für die Totalverriegelung der Cockpittür sorgen kann, wieder abgeschafft werden soll. Die Zeitung berief sich auf Angaben aus Sicherheitskreisen.

Der Copilot wird verdächtigt, seinen Kollegen aus dem Cockpit ausgesperrt und die Maschine mit Absicht in die Katastrophe gesteuert zu haben. Bei dem Absturz starben 150 Menschen.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) lasse zudem die Wiedereinführung der Ausweispflicht auf allen Flügen innerhalb der EU und im grenzkontrollfreien Schengen-Raum prüfen.

De Maizière sagte der Zeitung: "Nach dem Anschlag haben wir bei allen Passagieren und der Crew überprüft, ob sie uns als Gefährder bekannt sind - weil wir wissen wollten, ob es sich um einen Terroranschlag handelt. Wir mussten aber feststellen, dass zunächst gar nicht klar war, wer überhaupt in dem Flugzeug saß."

Im Schengen-Raum wird die Identität der Flugpassagiere seit dem Wegfall der Grenzen nicht mehr systematisch kontrolliert. "Wenn ein Passagier sein Ticket an jemand anderen abtritt, wird nur der Name des ersten Passagiers erfasst", so der Minister. "Das ist ein riesiges Sicherheitsproblem und wir müssen ernsthaft überlegen, ob das in Zukunft wirklich noch so bleiben kann."

Zudem fordert de Maizière einen besseren Austausch von Fluggastdaten mit Nicht-EU-Staaten, um potenzielle Gefährder aufzuspüren.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Ingo Lang | 02.04.2015 08:29

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Beitrag vom 08.04.2015 - 12:12 Uhr
@chris7891,

auf vielen Flughäfen muss man die Bordkarte und den Ausweis zeigen, bevor man in den Transitbereich kommt.
Falls man Flugverbote für Personen ausspricht, müsste man sie an sich kontrollieren dürfen und auch können. Das wäre dann die Aufgabe der Fluggesellschaften. M.E. wird auch oft vor dem Besteigen des Flugzeuges ein Ausweis verlangt.
Beitrag vom 08.04.2015 - 11:19 Uhr

Aber natürlich ist Lothar die Misere schon mal geflogen und weiß folglich auch ganz genau, wie ein Check-In so funktioniert:

"Einen wunderschönen Morgen, Herr Minister"
"Guten Tag, ich will jetzt nach Brasilien fliegen".
"Wie Sie wünschen, Herr Minister. Fliegen Sie alleine, oder dürfen wir uns noch über weitere Fluggäste freuen? Wünschen Sie gleich zu starten? Darf ich Ihnen noch den Mantel abnehmen? Meine Kollegin geleitet Sie zu einem ihnen angenehmen Sitz."

.....

Nächste Woche sende ich die Folge: Lothar die Misere und der Bankautomat!



Inzwischen sollte man wissen,dass unser Innenminister THOMAS de Maziere heißt.

Und was hier wieder einige behaupten,dass Politiker nur mit der Flugbereitschaft fliegen ist auch Quatsch.Denn die steht nur dem Bundeskanzler,dem Bundespräsidenten ,Bundestagspräsindenten,dem Bundesratspräsidenten und Bundes-Ministern zur Verfügung.Wenn gleichzeitig zwei Politiker Auslandsbesuche machen wollen,wird der Minister die Flugbereitschaft nutzen ,der vom Rang höher ist.Zum Beispiel Wirtschaftsminister gegen Familineministerin.Da muss sich die Familienministerin mit LH und Co begnügen.Der Rest vom Bundestag sowieso .Nur im Wahlkampf dürfen alle Kanzlerkandidaten die Flugbereitschaft nutzen.

Zurück zum Thema:

Für die Airlines ist das sicher kein Mehraufwand nur nach den Pässen zu schauen,ob alles korrekt ist.In China ist das Standart.Es kann nicht sein ,dass man als potentieller Terrorist so einfach ein Flugticket kaufen kann.Man muss nie einen Pass zeigen.Großbritanien hat wohl Recht,dass sie nie dem Schengenraum beigetreten sind und hat wohl gute Gründe.

Sie haben Recht: Er heißt natürlich Thomas de Maizière (mit einem i hinter Ma, auch das könnte man wissen ;) ).

Was glauben Sie, ist Herr Thomas de Maizière von Beruf? Er war und ist:

- Bundesminister für besondere Aufgaben
- danach Bundesminister des Inneren
- danach Bundesminister für Verteidigung und
- nochmals Bundesminister des Inneren.

Glauben Sie ernsthaft, daß der Mann dabei Linie fliegt?

Lesen sie nochmal auf,erklär meinen Beitrag durch.Ich habe nichts anderes gesagt.Ich habe nur geschrieben,dass nach Wichtigkeit entschieden wird.Und ganz oben stehen Außenminister,Innenminister und Verteidigungsminister.Bei den restlichen Ministern für Wissenschaft,Entwicklungshilfe oder Landwirtschaft kommt es oft vor,dass Linie geflogen wird,da gleichzeitig die Bundeskanzlerin oder der Bundespräsident unterwegs sind.Und so viele Flugzeuge hat die Flugbereitschaft auch nicht.
Beitrag vom 08.04.2015 - 10:59 Uhr

Aber natürlich ist Lothar die Misere schon mal geflogen und weiß folglich auch ganz genau, wie ein Check-In so funktioniert:

"Einen wunderschönen Morgen, Herr Minister"
"Guten Tag, ich will jetzt nach Brasilien fliegen".
"Wie Sie wünschen, Herr Minister. Fliegen Sie alleine, oder dürfen wir uns noch über weitere Fluggäste freuen? Wünschen Sie gleich zu starten? Darf ich Ihnen noch den Mantel abnehmen? Meine Kollegin geleitet Sie zu einem ihnen angenehmen Sitz."

.....

Nächste Woche sende ich die Folge: Lothar die Misere und der Bankautomat!



Inzwischen sollte man wissen,dass unser Innenminister THOMAS de Maziere heißt.

Und was hier wieder einige behaupten,dass Politiker nur mit der Flugbereitschaft fliegen ist auch Quatsch.Denn die steht nur dem Bundeskanzler,dem Bundespräsidenten ,Bundestagspräsindenten,dem Bundesratspräsidenten und Bundes-Ministern zur Verfügung.Wenn gleichzeitig zwei Politiker Auslandsbesuche machen wollen,wird der Minister die Flugbereitschaft nutzen ,der vom Rang höher ist.Zum Beispiel Wirtschaftsminister gegen Familineministerin.Da muss sich die Familienministerin mit LH und Co begnügen.Der Rest vom Bundestag sowieso .Nur im Wahlkampf dürfen alle Kanzlerkandidaten die Flugbereitschaft nutzen.

Zurück zum Thema:

Für die Airlines ist das sicher kein Mehraufwand nur nach den Pässen zu schauen,ob alles korrekt ist.In China ist das Standart.Es kann nicht sein ,dass man als potentieller Terrorist so einfach ein Flugticket kaufen kann.Man muss nie einen Pass zeigen.Großbritanien hat wohl Recht,dass sie nie dem Schengenraum beigetreten sind und hat wohl gute Gründe.

Sie haben Recht: Er heißt natürlich Thomas de Maizière (mit einem i hinter Ma, auch das könnte man wissen ;) ).

Was glauben Sie, ist Herr Thomas de Maizière von Beruf? Er war und ist:

- Bundesminister für besondere Aufgaben
- danach Bundesminister des Inneren
- danach Bundesminister für Verteidigung und
- nochmals Bundesminister des Inneren.

Glauben Sie ernsthaft, daß der Mann dabei Linie fliegt?


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