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Austrian-Jet geriet in Sandsturm

HURGHADA - Nach einem Sandsturm über Hurghada musste am Freitag der Pilot eines Austrian-Airbus A319 abrupt den Start abbrechen, als über die Klimaanlage plötzlich feiner Wüstensand in die Kabine drang.

Wie die AUA gegenüber der APA bestätigte, kam es wegen des Sandsturms bereits am Donnerstag zu Verzögerungen. Nach der Landung mussten zunächst beide Triebwerke auf Sandschäden überprüft werden. Nach einem sechsstündigen Engine-Check konnte der Airbus dann aber nicht mehr starten, weil dadurch die gesetzlich geregelte Arbeitszeit der Crew überschritten worden wäre.

Austrian Airbus A319
Austrian Airbus A319, © Ingo Lang

Für die 135 Passagiere des Airbus kam es zu einer unfreiwilligen Verlängerung ihres Urlaubs, sie wurden wie die Crews in umliegenden Hotels untergebracht.

Für den Rückflug musste die AUA erst eine Ersatzmaschine mit Technikern nach Hurghada schicken, die den "versandeten" Airbus wieder flottmachen sollten. Der Rückflug der Passagiere erfolgte mit der Ersatzmaschine.
© aero.at | 11.04.2015 16:35


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