Schwarzer März
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Lufthansa zählt konzernweit etwas weniger Passagiere

Lufthansa
Lufthansa in Frankfurt, © Lufthansa

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FRANKFURT - Die Lufthansa hat in ihrem Schicksalsmonat März mit dem Absturz der Germanwings-Maschine und tagelangen Pilotenstreiks konzernweit etwas weniger Passagiere befördert. Europas größte Fluggesellschaft zählte knapp 8,1 Millionen Fluggäste und damit 0,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Dies teilte der Dax-Konzern am Montag in Frankfurt mit. In den Zahlen inbegriffen sind auch die Passagiere der Tochtergesellschaften Germanwings, Swiss und Austrian Airlines. Der Rückgang entfiel jedoch einzig auf die österreichische Konzerntochter, die ihr Flugangebot deutlich verringert hatte. Die Auslastung der Maschinen verbesserte sich konzernweit um 0,6 Prozentpunkte auf 77,5 Prozent.

Rückgänge hatte auch die Frachttochter Lufthansa Cargo zu verbuchen. Konzernweit kam die Lufthansa auf rund 167 000 Tonnen Fracht und Luftpost, 5,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Auslastung der Frachträume verschlechterte sich um 4,5 Punkte auf 70,5 Prozent. Piloten der deutschen Konzerntöchter hatten an vier Tagen in Folge die Arbeit niedergelegt. Rund die Hälfte der Fracht wird in den Bäuchen der Passagierjets befördert.
© dpa-AFX, aero.de | 13.04.2015 13:33


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