ANA habe sich mit Skymark weitgehend auf den Erwerb einer Minderheitsbeteiligung von unter 20 Prozent verständigt, sagten mit den Verhandlungen vertraute Personen. Die Gesellschaften wollten dies am Montag nicht kommentieren.
36 Landerechte am Flughafen Tokio-Haneda sollen bei Skymark verbleiben - sie sind der letzte Wertbesitz der Airline, die seit Monaten ums Überleben kämpft und in einem Insolvenzfahren den Neuanfang sucht.
Skymark hatte sich an einem Auftrag für sechs Airbus A380 verhoben. Airbus kündigte die Verträge im vergangenen Jahr auf und fordert seither Schadensersatz von der Airline. Die Rede ist von bis zu 700 Millionen US Dollar, die Airbus bei Skymark eintreiben will.
Ende Mai will Skymark ihren Gläubigern einen Sanierungsplan vorlegen. Die Airline wird von der Private Equity-Firma Integral Corp. unterstützt. Laut Integral lasten 300 Milliarden Yen (2,34 Milliarden Euro) an Verbindlichkeiten auf Skymark. Zumindest operativ will die Airline bald wieder Gewinne ausweisen.
© aero.de, Bloomberg | 20.04.2015 10:05
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