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Minister und Lufthansa-Chef informieren über Ermittlungen

Germanwings Airbus A319
Germanwings Airbus A319, © Mark Harkin, CCBY

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BERLIN - Gut vier Wochen nach der Germanwings-Katastrophe mit 150 Toten informieren Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und Lufthansa-Chef Carsten Spohr an diesem Mittwoch (10.30 Uhr) den Verkehrsausschuss des Bundestags über den Stand der Ermittlungen. Die Sitzung in Berlin ist nicht öffentlich.

Der Airbus der Lufthansa-Tochter Germanwings war am 24. März auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf in den französischen Alpen an einer Felswand zerschellt. Unter den insgesamt 150 Toten sind 72 Deutsche.

Der 27 Jahre alte Copilot wird verdächtigt, seinen Kollegen aus dem Cockpit ausgesperrt und dann die Maschine absichtlich zum Absturz gebracht zu haben. Er hatte den Ermittlern zufolge 2009 eine schwere Depression und war damals suizidgefährdet, am Absturztag war er eigentlich krankgeschrieben.

Bei der Aufarbeitung geht es vor allem um die Sicherheitsmechanismen an Cockpittüren und um regelmäßige Flugtauglichkeits-Prüfungen für Piloten.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: world-of-aviation.de, Björn Schmitt Aviation Photography | 22.04.2015 08:28


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