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Mit 25 Millionen Euro erreichte die Dachgesellschaft der Fluglinien British Airways, Iberia und Vueling zum ersten Mal in dem typischerweise schwächsten Jahresviertel einen operativen Gewinn, wie sie am Donnerstag in London mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte hier noch ein Verlust von 150 Millionen Euro gestanden. Unter dem Strich schrumpfte der Quartalsverlust von 184 Millionen auf 26 Millionen Euro.
Während British Airways der Sprung in die operativ schwarzen Zahlen auch allein gelang, konnte Iberia den Quartalsverlust immerhin halbieren. Der Billigflieger Vueling verringerte sein Minus leicht.
Ihren Umsatz steigerten die IAG-Gesellschaften auch dank des starken US-Dollars um zwölf Prozent auf 4,7 Milliarden Euro. Damit wuchsen die Erlöse noch stärker als die Zahl der Fluggäste. Die Treibstoffkosten blieben trotz der gesunkenen Kerosinpreise zwar mit 1,4 Milliarden Euro stabil. Dies lag allerdings an dem deutlich gesteigerten Flugangebot.
Für das laufende Jahr sieht IAG-Chef Willie Walsh das Unternehmen auf Kurs. Der operative Gewinn soll weiterhin die Schwelle von 2,2 Milliarden Euro überschreiten. Im Vorjahr hatte er lediglich 1,4 Milliarden Euro betragen.
© aero.de, dpa-AFX | 30.04.2015 09:42
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