Erstes Quartal
Älter als 7 Tage

Fraport-Gewinn steigt überraschend um 14 Prozent

Flugsteig A-Plus am Frankfurter Flughafen
Flugsteig A-Plus am Frankfurter Flughafen, © Fraport AG

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FRANKFURT - Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat den Streiks der Lufthansa-Piloten im ersten Quartal getrotzt. Dank gestiegener Passagierzahlen und konsumfreudigerer Kunden in den Geschäften am Flughafen legte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um elf Prozent auf 576 Millionen Euro zu.

Dies teilte das im MDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt mit.

Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) kletterte sogar um 14 Prozent auf 153 Millionen Euro, der Überschuss sprang um gut die Hälfte auf rund 10 Millionen Euro. Analysten hatten durchweg geringere Zuwächse erwartet.

Fraport-Chef Stefan Schulte sieht das Unternehmen weitgehend auf Kurs zu den im März ausgegebenen Jahreszielen. So soll die Zahl der Fluggäste am Heimatstandort im Gesamtjahr weiterhin um 2 bis 3 Prozent steigen. Für das Cargo-Volumen erwartet Schulte jedoch nur noch ein Plus von bis zu 2 statt bis zu 3 Prozent. Für das Ebitda peilt der Vorstand weiterhin 820 bis 840 Millionen Euro an. Weitere Streiks könnten die Entwicklung allerdings belasten, warnt der das Management im Quartalsbericht.
© dpa-AFX | 07.05.2015 07:38

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Beitrag vom 07.05.2015 - 10:09 Uhr
Ist doch kein Wunder. Wenn die Lufthansa ständig streikt und die Leute gezwungen sind, zwei Tage im Transit rumzuhängen und sich aus den Airportshops zu versorgen ;)


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