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Fraport zweifelt an Übernahme griechischer Flughäfen

Dr. Stefan Schulte
Fraport-Chef Dr. Stefan Schulte, © Fraport AG

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FRANKFURT - Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport zweifelt an der geplanten Übernahme von 14 griechischen Regional-Airports.

Es sei derzeit nicht sicher, ob und wann die Transaktion abgeschlossen werden könne, schreibt der Vorstand in seinem am Donnerstag veröffentlichten Bericht zum ersten Quartal.

Am 21. April hatte sich Vorstandschef Stefan Schulte noch optimistisch gezeigt, dass es in den kommenden Wochen zu ersten Gesprächen mit der griechischen Regierung von Alexis Tsipras kommt. Diese hat die von ihren Vorgängern angeschobenen Privatisierungen auf den Prüfstand gestellt und will die Verträge neu aushandeln.

Fraport hatte im vergangenen November zusammen mit einem griechischen Partner die Betreiberkonzessionen für die Regionalflughäfen erhalten - darunter die Airports in Thessaloniki sowie auf den Inseln Kreta, Korfu und Rhodos. Der Gesamtkaufpreis beläuft sich nach damaligen Angaben auf rund 1,2 Milliarden Euro. Bislang ging der Vorstand offiziell davon aus, dass die Übernahme spätestens Anfang 2016 vollzogen werden kann.
© aero.de, dpa-AFX | 07.05.2015 09:38


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