Austrian – Nachfrage bleibt schwach

WIEN - Auch im April litt Austrian Airlines unter einem kräftigen Rückgang bei den Passagieren. Ihre Zahl sank um 7,3 Prozent, die Auslastung um 7 Prozent.

Im April 2015 beförderte die österreichische Lufthansatochter in Summe 931.900 Passagiere. Das Angebot (ASK) stieg um 6,5 Prozent, dagegen sank der Absatz (RPK) um 2,7 Prozent. Die Auslastung lag mit 73,7 Prozent um 7,0 Punkte unter dem Niveau des Vorjahresmonats.


Nach Verkehrsgebieten ging in Europa die Nachfrage um 8,2 Prozent zurück, primär auf Grund von Austrians schwächelnden Stammmärkten Ukraine und Russland.

Geringer betroffen war die Langstrecke. Bei einem um 13,1 Prozent erhöhtem Angebot (ASK) sank der Absatz (RPK) um 1,7 Prozent, die Zahl der Passagiere um 2,2 Prozent und die Auslastung um 8,3 Punkte auf 73,9 Prozent.

Akkumuliert zum Jahresbeginn (Januar bis April 2015) musste Austrian trotz einer um 3,0 Prozent heruntergefahrenen Produktion einen um 6,6 Prozent schwächeren Absatz (RPK) hinnehmen. Mit 2,9 Millionen blieb die Zahl der Passagiere 10,5 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Die Auslastung sank um 2,8 Punkte auf 73,3 Prozent.