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Geopolitische Probleme, vor allem in Lateinamerika, China und Russland, würden die Branche belasten.
Am stärksten betrifft der Stellenabbau die Region Montreal, wo 1000 Arbeitsplätze gestrichen werden sollen. 480 Entlassungen stehen in Toronto an und bis zu 280 in Belfast. Insgesamt hatte Bombardier zuletzt 74 000 Mitarbeiter.
"Wir haben über die gesamte Industrie hinweg eine Nachfrageschwäche in bestimmten internationalen Märkten gesehen und unternehmen nun Schritte, um unsere Produktion entsprechend anzupassen", ließ Bombardier-Manager Éric Martel verlauten.
Anfang des Jahres hatte der Konzern wegen des Produktionsstopps des Learjet 85 bereits angekündigt, in diesem Jahr 1000 Arbeitsplätze in Fabriken in Wichita im US-Bundesstaat Kansas und im mexikanischen Querétaro abzubauen.
© dpa-AFX | 14.05.2015 20:00
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