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Um die Passagiere nicht noch zusätzlich zu belasten, seien zunächst keine Arbeitskampfmaßnahmen geplant, entschieden Lotsen-Gewerkschaften aus Deutschland, Frankreich, den Benelux-Staaten und der Schweiz bei einem Treffen in Brüssel.
Streiks sind damit allerdings nicht endgültig vom Tisch. Die Gewerkschaften wollen die Entwicklung monatlich neu beraten. Das nächste Treffen ist am 10./11. Juni in Frankfurt geplant. Man werde nicht zögern, Arbeitskampfmaßnahmen einzuleiten, erklärte die GdF.
Trotz zunehmenden Flugverkehrs sollen nach früheren Angaben die Budgets der Flugsicherungen innerhalb von acht Jahren um 27 Prozent abgesenkt werden, was aus Sicht der Gewerkschaften die Luftsicherheit gefährdet. Die Vorgaben der EU auf dem Weg zu einem einheitlichen Luftraum "Single European Sky" hätten in den meisten Ländern zu völlig unrealistischen Planungen geführt, so die GdF.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Fraport AG | 20.05.2015 12:22
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