Economy Light
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Neuer Lufthansa-Einstiegstarif Ende Juli buchbar

FRANKFURT - Lufthansa gibt ihren neuen Einstiegstarif am 28. Juli zur Buchung für alle Deutschland- und Europaflüge ab 01. Oktober frei. Wer mit einem "Light"-Ticket fliegt, muss sich Handgepäck beschränken. Auch Swiss und Austrian werden diese für Kurz- und Geschäftsreisende gedachte Alternative anbieten.

Anders als im Einstiegstarif des konzerneigenen Günstigfliegers Germanwings beinhalten "Light"-Tickets ein Freigetränk und einen Snack.

Austrian gibt den neuen Tarif zeitgleich mit Lufthansa frei, Swiss nimmt Buchungen bereits ab 23. Juni an. Die Schweizer testeten den Einstiegstarif bereits seit 2013 auf Flügen ab Genf.

Lufthansa Airbus A320 mit Sharklets
Lufthansa Airbus A320 mit Sharklets, © Ingo Lang

Lufthansa hatte den Tarif im März auf der ITB in Berlin zwar schon angekündigt, dort aber keine Buchungstermine verraten.

Im Europaverkehr fächern Lufthansa, Swiss und Austrian ihr Economy-Angebot bald in drei Tarife auf - Light, Classic und Flex. "Flex" berechtigt weiterhin zur kostenfreien Umbuchung, das "Classic"-Angebot setzt den heutigen "Basic"-Tarif mit Aufgabegepäck fort.
© aero.de | Abb.: Ingo Lang | 22.05.2015 09:23

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Beitrag vom 24.05.2015 - 09:56 Uhr
@25.1309,

in den Frachtmaschinen wird die Ladung aber fixiert und darf sich während des Fluges kaum bewegen. Außerdem müssen die Piloten dieser Flieger nicht so ausgeschlafen sein wie in den Sardinenfliegern (oder gelten jetzt für alle Flüge doch die selben Ruheregelungen für die Crews?).
Beitrag vom 24.05.2015 - 09:04 Uhr
Hallo,

... Das Problem ist einfach der pure Egoismus einiger Paxe, die beladen mit Trolley, Tasche, Laptop und dicken Mantel die Fächer einfach zumüllen. ...

Happy landings...

@A300B4ever

Sehe ich eigentlich genauso, aber vielleicht ist es auch oft Unwissenheit!?

Anschnallen im Flug? Wer nicht angeschnallt ist, gefährdet ja auch nicht nur sich selbst, sondern fliegt im Zweifelsfall nach oben und kracht auf den nächstbesten Passagier.

Rückenlehne aufrecht bei Start und Landung? Stichwort HIC (Head Injury Caution), hat also auch was mit der Person hinter einem zu tun.

Und dass es nicht nur darum geht, dass andere noch Platz im Staufach haben, wenn man die Größenbeschränkung des Handgepäcks betrachtet, sondern dass es immer auch Beziehung zu anderen Faktoren der Sicherheit gibt (Evakuierung - Gangbreite), wissen doch auch die wenigsten.

Womöglich sollte man wirklich mal die "Sicherheitsanweisungen" der Kabinencrew überarbeiten, da hört doch sowieso kaum noch jemand zu und handelt entsprechend.
Gerade, wenn es mal etwas holpriger war, wird doch bei der Landung gesagt "Achten Sie auf herunterfallende Gepäckstücke!". Schon mal irgendjemanden gesehen, der tatsächlich behutsam den Deckel öffnet und schaut, dass nichts runterfällt?

Die Leute stehen auch alle schon auf, bevor die Anschnallzeichen ausgehen, was man ja nach 8 Stunden Flug in Eco Class verstehen kann, nach einem kurzen Sprung von MUC nach HAM oder dergleichen aber totaler Quatsch ist.... blöde Paxe, ich fliege nur noch mit Frachtmaschinen,. äh....
Beitrag vom 24.05.2015 - 00:48 Uhr
Hallo,

es ist doch eigentlich ganz einfach... Die LH zum Beispiel schreibt für Handgepäck folgende Maße vor: maximal 55 x 40 x 23 cm, max. 8kg davon in Eco 1 Stück in Business und First 2 Stück. Zusätzlich noch Hand- oder Laptop-Tasche mit maximal 30 x 40 x 10 cm. Das Problem ist einfach der pure Egoismus einiger Paxe, die beladen mit Trolley, Tasche, Laptop und dicken Mantel die Fächer einfach zumüllen. Ganz ehrlich: eigentlich habe ich lieber einen Platz am Gang, aber was man in letzter Zeit da so erlebt... da ziehe ich doch den Platz am Fenster vor, da ist man sicher, dass einem nichts auf den Kopf fällt...

Happy landings...


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