Hauptversammlung 2015
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Air-Berlin-Chef verbreitet vor Aktionären Optimismus

Air Berlin-Chef Stefan Pichler
Air Berlin-Chef Stefan Pichler, © Air Berlin

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BERLIN - Der neue Chef von Air Berlin, Stefan Pichler, hat sich vor Kleinaktionären in London optimistisch zur Zukunft des Unternehmens geäußert. Der Ausblick für 2015 habe sich spürbar verbessert, sagte er auf der stets in der britischen Hauptstadt stattfindenden Hauptversammlung am Dienstag.

Das Streckennetz werde derzeit erneut komplett überprüft, die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft werde sich künftig noch mehr auf profitable Verbindungen konzentrieren. Die Vereinheitlichung der Flotte reduziere die Wartungskosten, erklärte Pichler den wenigen angereisten Kleinaktionären.

Zudem sollten weitere Langstreckenziele angeflogen und die Auslastung weiter gesteigert werden. "Wir werden insgesamt die Firma stärker auf das Kerngeschäft - das Fliegen - konzentrieren", sagte Pichler.

Der Manager war im Februar mit dem Ziel angetreten, mit der chronisch defizitären Airline 2016 im operativen Geschäft wieder einen Gewinn einzufliegen. Im vergangenen Jahr sei die angestrebte Trendwende klar verfehlt worden, sagte Pichler mit Blick auf die Arbeit seines Vorgängers, Wolfgang Prock-Schauer. Man müsse in der Lage sein, die Gesellschaft profitabel zu führen. "Das ist eine Herausforderung."
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Flughafen Düsseldorf | 23.06.2015 13:39

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Beitrag vom 25.06.2015 - 17:13 Uhr
Air Berlin fliegt ihre A330er nur mit Pratt&Whitney Triebwerken, bei Etihad fliegen aber (fast?) nur Rolls-Roye Triebwerke rum.

Aber das betrifft doch nur die Maintenance. Das dürfte sich doch lösen lassen.

Es geht ja nicht darum, dass es nicht lösbar wäre. Aber es kostet mehr Geld, weil die Techniker auf das Rolls-Royce-Triebwerk geschult werden müssen, es müssen entsprechende Ersatzteile vorgehalten werden da man die der PW-Engines vermutlich nicht nutzen kann, die Handbücher müssen updated werden (ok, müssten sie bei Flottenzugang vermutlich sowieso) usw. Kam bestimmt nicht von ungefähr, dass Air Berlin damals die A332 von Swiss auch mit PW-Engines übernommen hat.
Beitrag vom 25.06.2015 - 06:27 Uhr
Air Berlin fliegt ihre A330er nur mit Pratt&Whitney Triebwerken, bei Etihad fliegen aber (fast?) nur Rolls-Roye Triebwerke rum.

Aber das betrifft doch nur die Maintenance. Das dürfte sich doch lösen lassen.
Beitrag vom 24.06.2015 - 22:59 Uhr
Air Berlin fliegt ihre A330er nur mit Pratt&Whitney Triebwerken, bei Etihad fliegen aber (fast?) nur Rolls-Roye Triebwerke rum.


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