Tarifkonflikt
Älter als 7 Tage

Verwirrung um Gespräch zwischen Flugbegleitern und Lufthansa

Lufthansa in München
Lufthansa in München, © Werner Hennies, FMG
FRANKFURT - Im Tarifkonflikt der Flugbegleiter der Lufthansa gibt es Verwirrung um ein für diesen Mittwoch geplantes Gespräch der beiden Parteien.

Lufthansa-Personalvorstand Bettina Volkens hatte den Chef der Gewerkschaft Ufo, Nicoley Baublies, eingeladen, wie ein Lufthansa-Sprecher am Dienstagnachmittag sagte. Baublies sagte jedoch der Deutschen Presse-Agentur, es gebe kein Treffen, Lufthansa habe den Termin wieder abgesagt.

Dem widersprach die Airline. "Wir gehen davon aus, dass der Termin zustande kommt", sagte ein Konzernsprecher am Abend. Die beiden Seiten sollten sich am Mittwochmorgen von 8.30 Uhr an zusammensetzen.

Am Wochenende war die von den Politikern Herta Däubler-Gmelin (SPD) und Friedrich Merz (CDU) geleitete Schlichtung zu der komplexen Materie gescheitert. Daraufhin hatte die Gewerkschaft eine lange Streik-Serie in der Urlaubszeit angedroht.

Erster Streiktag werde der 1. Juli sein, an dem dann die weiteren Streiktage bis mindestens zum 16. September genannt würden, sagte Baublies. Die Lufthansa könne den Arbeitskampf aber noch abwenden, wenn sie bis zum 30. Juni ein neues Angebot vorlege und anerkenne, dass die gekündigten Regeln zu den Betriebs- und Übergangsrenten bis zu einer Neufassung weiter gelten.
© dpa-AFX | 24.06.2015 06:43


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