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Laut Engine Alliance erhöht das Upgrade den Temperaturspielraum in der Abgastemperatur um bis zu zehn Grad Celsius. So soll die Leistungserhaltung über die Lebensdauer des Triebwerks um 0,5 Prozent verbessert werden. Normalerweise baut das Niveau im Betrieb aufgrund von Abnutzung ab.
Im Lauf des Jahres will das Gemeinschaftsunternehmen von GE Aviation und Pratt & Whitney ein weiteres Upgrade einführen, das sich auf die Software der digitalen Triebwerksregelung konzentriert. So wollen die Ingenieure die Temperaturen der Metallteile in der Hochdruckturbine um 40 Grad Celsius senken und den Treibstoffverbrauch im Steigflug um ein Prozent reduzieren. Entsprechende Versuche in einem Testtriebwerk laufen bereits.
Derzeit befinden sich 90 Airbus A380 mit dem GP7200 in Dienst: 62 bei Emirates, zehn bei Air France, zehn bei Korean, fünf bei Qatar und drei bei Etihad. Die Flotte hat insgesamt 500.000 Flugzyklen und vier Millionen Flugstunden absolviert.
© FLUG REVUE - Patrick Hoeveler | Abb.: Airbus | 25.06.2015 13:24
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