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Am 13. Juli verlor die 777-300ER F-GSQF beim Steigflug aus Shanghai ein etwa 60 Kilogramm schweres Teil einer Fahrwerksklappe. Es löste sich vermutlich vom rechten Hauptfahrwerk der Boeing und schlug in einem Industriegebiet südöstlich des Flughafens Shanghai Pudong ein.
Im Cockpit blieb der Vorfall unbemerkt. Flug AF-111 landete rund neun Stunden später sicher an seinem Zielflughafen Paris CDG. Die betroffene 777-300ER stammt aus dem Baujahr 2004.
Boeing reagierte mit einem Service-Bulletin auf den ernsten Zwischenfall. Auch in der Produktion neuer Flugzeuge seien Änderungen vorgenommen worden.
Im Oktober 2014 hatte eine Boeing 747-400 von Korean Air Cargo im Endanflug auf Frankfurt den äußeren Teil einer Landeklappe ihrer linken Tragfläche verloren. Das 4,5 mal 1,0 Meter große Teil habe sich vermutlich durch Korrosion gelöst und sei in ein Waldstück nahe des Flughafens eingeschlagen, erklärte die BFU im Februar.
Diese Meldung basiert auf Informationen des Dienstes "The Aviation Herald" und wird von aero.de in freundlicher Lizenz veröffentlicht.
© aero.de | 20.07.2015 10:26
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