Flug UA-447
Älter als 7 Tage

Kettenreaktion nach medizinischem Notfall

GRAND JUNCTION - Ein Airbus A320 von United nimmt nach einem medizinischen Notfall Kurs auf den nächstgelegenen Flughafen, als immer mehr Passagiere über Unwohlsein klagen.

Die Ereignisse an Bord waren am Mittwoch zunächst etwas unübersichtlich. Flug UA-447 von Denver nach Los Angeles meldete Rauch in der Kabine und sechs Passagiere, die nicht mehr ansprechbar seien.

Beim Abstieg an den Flughafen von Grand Junction (US-Bundesstaat Colorado) hatten die Piloten deswegen die Sauerstoffmasken ausgelöst.

UA447
Flug UA-447 nach der Landung in Grand Junction, © GJFD

Noch in der Luft klärte sich die Situation etwas auf. Die "Rauchentwicklung" entpuppte sich als Staub, der sich beim Runterfallen der Masken in der Kabine verteilte.

Die Feuerwehr vermutete nach der Landung, "dass der medizinische Notfall eine Art Kettenreaktion unter den Passagieren lostrat, sich ebenfalls schlecht zu fühlen". Etwa 15 bis 20 Passagiere seien mit Symptomen wie "Kopfschmerz und Übelkeit" behandelt worden, ein Passagier wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

Nach Angaben von United konnte am Flugzeug später kein technischer Defekt festgestellt werden.

Diese Meldung basiert auf Informationen des Dienstes "The Aviation Herald" und wird von aero.de in freundlicher Lizenz veröffentlicht.
© aero.de | 24.07.2015 09:48


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