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Air Berlin streicht kostenfreie Getränke

Air Berlin Airbus A320
Air Berlin Airbus A320, © Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH

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BERLIN - Fluggäste bei Air Berlin müssen auf Kurzstrecken von November an auch für alkoholfreie Getränke bezahlen. Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft streicht das Angebot an kostenlosen Softdrinks.

Ausnahmen gelten für Reisende, die einen teureren Tarif buchen oder eine Vielfliegerkarte haben, wie die Airline am Freitag mitteilte. Auf Langstrecken und Flügen auf die Azoren, Kanaren, nach Madeira, Marokko, Ägypten und Israel soll es weiter kostenfreie Getränke geben.
© aero.de, dpa-AFX | 04.09.2015 20:26

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Beitrag vom 10.09.2015 - 22:18 Uhr
Die preisliche Messlatte in der Mittelstrecke liegt durch EasyJet und RYANAIR sehr hoch. Wer in Zukunft da mithalten will muss sich wegen seiner höheren Ticketpreise gegenüber der Billigkonkurrenz von diesen durch irgendeinen Vorteil abheben. Bei AirBerlin waren das z.B. die kostenlosen Getränke. Das wird nun ersatzlos gestrichen ... Resultat: Dann halt gleich zu RYANAIR. Und noch ein Hinweis für alle Vorredner, die meinen, die Gesetze des knallharten Kapitalismus durch mahnende Worte außer Kraft zu setzen: Nur die Fluggesellschaften mit dem besten Preis/Leistungsniveau werden überleben und das ist ab November ganz bestimmt nicht mehr AirBerlin und seit April letzten Jahres auch nicht mehr PfuiFly.
Beitrag vom 09.09.2015 - 13:02 Uhr
Hört auf mit dem Airberlin Bashing!
Sorry, dass ich dem Wehklagen einiger User zu deren Leidwesen nicht zustimmen kann.
Airberlin ist für mich eine Fluggesellschaft, die sich dem Vergleich mit anderen nicht scheuen muss. mit allen Stärken und Schwächen, wie auch bei vergleichbaren, anderen Gesellschaften.
Ich habe bereits eine Vielzahl von Flügen mit Airberlin absolviert, u.a. zu weiter entfernten Destinationen.
Ich war bisher immer zufrieden, weitgehende Pünktlichkeit, freundlicher, vielfacher Service, Flugzeuge im sehr guten Zustand.
Ich werde auch künftig dort buchen.

Ich frage mich nur, was das Wehklagen, siehe obere Artikel, soll und dass wegen eines ausbleibenden Getränkes auf vorwiegend innerdeutschen Strecken.
Wann endlich begreift unsere Gesellschaft, dass die Gier auf immer billigere Schnäppchen zwangsläufig dazu führt, dass auf der Angebotsseite gespart werden muß, um die Existenz der Anbieter nicht zu gefährden.
Das betrifft nicht nicht nur die Fluggesellschaften.
Die praktiziert "Geiz ist geil"-Mentalität zeigt schon heute gravierende Folgen:
- weitgehende nur noch Arbeitszeitverträge, niedrigere Arbeitsgehälter, -Löhne
- rasanter Anstieg der 450 €- Jobs,
- Verödung der Innenstädte usw.

Manch einer wird das erst begreifen, wenn er ins Rentenalter kommt und dann die Höhe seiner Rentenbezüge auf "Harz-"Höhe liegt.
Nein, ich bin kein Eco-Fuzzi, Niemanden gegenüber Rechenschaft schuldig, nur ein Realist.
Beitrag vom 09.09.2015 - 10:23 Uhr
Haha! Wer wählt denn seinen Carrier danach aus ob er ne kostenlose Cola bekommt? Zu geil wie sich die Leute hier echauffieren.


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