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Es handele sich um eine Dachorganisation, der neben Ufo weitere, bislang noch nicht tariffähige Gewerkschaften aus dem Luftverkehrsbereich beigetreten seien. Zunächst hatte die "Rheinische Post" (Freitag) über die Gründung berichtet.
Als ersten Schritt will die IGL die Lufthansa zu Tarifverhandlungen für alle Berufsgruppen außerhalb des reinen Flugbetriebs auffordern. Das rund 33 000 Köpfe zählende Bodenpersonal in den Technikeinheiten, den Großküchen oder an den Bodenstationen wird bislang von der DGB-Gewerkschaft Verdi tariflich vertreten. In den vergangenen Jahren haben sich kleinere Gruppen wie die Arbeitnehmergewerkschaft im Luftverkehr (AGiL) und die Technikgewerkschaft Luftfahrt (TGL) gegründet, die ebenfalls der IGL beigetreten sind.
Für die rund 19 000 Flugbegleiter will die Ufo selbst weiterverhandeln und den besonders umstrittenen Piloten-Tarif zunächst weiterhin der Vereinigung Cockpit (VC) überlassen.
© dpa-AFX | Abb.: Jens Görlich / Lufthansa | 25.09.2015 11:47
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