Flughafen Frankfurt
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Fraport kippt Anhebung der Entgelte

FRANKFURT - Fluggesellschaften müssen am Frankfurter Flughafen vorerst nicht mit höheren Start- und Landegebühren rechnen. Die Fraport AG zog ihren Antrag auf Anhebung der Flughafenentgelte am Donnerstag zurück.

Mit dem Hessischen Wirtschafts- und Verkehrsministerium gebe es unterschiedliche Auffassungen bei der Berechnung wesentlicher Kostenbestandteile, etwa der Kapitalkosten.

Flughafen Frankfurt, Terminal 1, Flugsteig B
Flughafen Frankfurt, Terminal 1, Flugsteig B, © Fraport AG

Fraport wollte die Entgelte zum 1. Januar 2016 eigentlich um 1,9 Prozent anheben. Nun blieben die bisherigen Sätze vorerst weiterhin gültig.

Der Erhöhung hätte das Ministerium als zuständige Landesluftfahrtbehörde allerdings zustimmen müssen. Fluggesellschaften waren seit Monaten gegen die Fraport-Pläne Sturm gelaufen.

"Gebühren und Entgelte für die Abfertigung eines Flugzeugs liegen in Frankfurt um 28 Prozent über denen Münchens und um 40 Prozent über dem deutschlandweiten Durchschnitt", hatte der Geschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Fluggesellschaften (BDF), Michael Engel, im Juni gesagt.
© aero.de, dpa-AFX | 29.10.2015 09:11


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