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Flughafen Stuttgart denkt über zusätzliche Abfertigung nach

Germanwings Airbus A319
Germanwings Airbus A319 am Flughafen Stuttgart, © Flughafen Stuttgart GmbH

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STUTTGART - Der Chef des Stuttgarter Flughafens schmiedet Expansionspläne. "Wir lassen deshalb gerade in einer Machbarkeitsstudie prüfen, welches der geeignete Standort für zusätzliche Abfertigungskapazitäten wäre", sagte Flughafen-Chef Georg Fundel der "Stuttgarter Zeitung" (Freitag). Außerdem seien weitere Parkplätze geplant.

Die Terminals seien für etwa zwölf Millionen Fluggäste ausgelegt, in diesem Jahr rechnet der Flughafen mit rund zehn Millionen.

Die Sicherheitskontrollen seien aber ein gewaltiger Platzfresser, meinte Fundel. Die Geräte würden immer größer, ohne dass der Durchsatz steige. Der 61-Jährige kündigte auch an, seinen bis Ende April 2017 laufenden Vertrag nicht zu verlängern.

Grund für die gute Passagierentwicklung sind auch die Billig-Airlines Easyjet und Ryanair, die erst seit dem Frühjahr den Südwest-Airport anfliegen und ein Viertel der 900 000 zusätzlichen Passagiere bringen. Wie sich diese Flüge weiterentwickeln, sei schwer zu sagen.

Wenig Hoffnung macht sich Fundel dagegen beim Direktflug nach Abu Dhabi. Air Berlin und Etihad bieten die einzige Verbindung von Stuttgart aus in die Golfregion an. Ihr droht aber das Aus, weil sie nicht von Abkommen gedeckt ist.
© dpa | Abb.: Flughafen Stuttgart GmbH | 06.11.2015 06:07


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