Dies bestätigte Red Wings CEO Evgeny Klyucharev kürzlich in Moskau vor Journalisten. Nach Angaben des Online-Portals ch-aviation.com verfügt Red Wings gegenwärtig über neun Tupolew Tu-204.
Im Dezember 2012 verlor die Airline bei Landeunfällen in Moskau und Novosibirsk gleich zwei Maschinen dieses Typs. Dabei kamen fünf Menschen ums Leben.
Red Wings Tupolew Tu-204-100, © Wicki Commons - Pavel Adzhigildaev
Die russischen Jets kommen überwiegend auf kostensensiblen Charterflügen zu Ferienressorts auf der Halbinsel Krim und Socchi zum Einsatz, ebenso in der Türkei und Ägypten.
Gegenüber der Tu-204 verfügt die Tu-214 über mehr Reichweite, die Red Wings auch Charterflüge ab weiter im Osten gelegener Einzugsmärkte erlauben würde.
Red Wings fliegt ausschließlich mit Flugzeugen russischer Bauart. Neben den im Chartergeschäft aktiven Tu-204 betreibt die private Airline ab ihrer Heimatbasis am Moskauer Flughafen Vnukovo auch vier Suchoi Superjet 100 im Liniendienst. Kolportiert wird auch ein Interesse der Airline an der MC-21, Russlands neuester Eigenentwicklung.
© aero.at | 24.11.2015 12:50
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