"Die Erteilung der Musterzulassung durch die EASA und die FAA weniger als ein Jahr nach dem Erstflug ist ein überragender Erfolg für Airbus und für alle unsere Partner", sagte Fabrice Brégier, COO und President Commercial Aircraft von Airbus.
Die drei ausnahmslos mit Rolls-Royce-Triebwerken fliegenden A350-1000-Testflugzeuge haben insgesamt mehr als 1.600 Flugstunden absolviert. Davon wurden 150 Flugteststunden mit demselben Flugzeug unter realistischen Einsatzbedingungen einer Fluggesellschaft durchgeführt.
Die System-Teilenummern der A350-1000 stimmen zu 95 Prozent mit denen der A350-900 überein und für beide Modelle gilt die gleiche Musterberechtigung.
Die A350-1000 unterscheidet sich von der A350-900 durch ihren längeren Rumpf für 40 zusätzliche Passagiere (in einer typischen Dreiklassenkonfiguration), die modifizierte Flügelhinterkante, das neue sechsrädrige Hauptfahrwerk und die stärkeren Trent-XWB-97-Triebwerke von Rolls-Royce.
Bisher haben elf Kunden 169 A350-1000 bestellt. Die Auslieferungen an Erstbetreiber Qatar Airways sollen noch vor Jahresende beginnen.
© aero.de | 21.11.2017 15:50
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