Airbus A350-1000
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Flugtestkampagne in Südamerika

Airbus A350-1000 in Barranquilla
Airbus A350-1000 in Barranquilla, © Airbus

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TOULOUSE - Die A350-1000 musste sich auf hochgelegenen Flugplätzen und unter warmen Bedingungen mit hoher Luftfeuchtigkeit beweisen. Airbus hat den Prototyp MSN071 der A350-1000 zehn Tage lang an drei Flughäfen in Südamerika getestet.

In Bolivien und Kolumbien wurden die Leistungen des Flugzeugs und seiner Trent-XWB-97-Triebwerke auf hochgelegenen Flugplätzen und bei warmen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit unter die Lupe genommen.

Die Testkampagne fand laut Airbus an drei verschiedenen Orten statt: den hochgelegenen bolivianischen Flughäfen Cochabamba (2.350 m) und La Paz (4.054 m) sowie dem kolumbianischen Airport Barranquilla auf Meereshöhe mit Temperaturen zwischen 8 und 32 °C. Der A350-1000-Prototyp startete und landete jeweils mehrmals, um Daten zu sammeln.

Nach Angaben von Airbus bescheinigen erste Testergebnisse der A350-1000 und den Rolls-Royce-Triebwerken eine gute Leistung unter den schwierigen Bedingungen geringerer Luftdichte und hoher Temperaturen und hoher Luftfeuchte.

Airbus nutzt drei Prototypen (MSN059, MSN071 und MSN065) für die Zulassungstests, zuletzt war MSN059 in Istres für Versuche mit minimaler Abhebegeschwindigkeit. Die erste A350-1000 (MSN059) startete Ende November 2016 zum Erstflug. Der Flugzeughersteller rechnet mit der Zulassung zum Jahresende 2017.
© FLUG REVUE - Ulrike Ebner | Abb.: Airbus | 28.03.2017 08:10


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