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Der Airport sei angewiesen worden, der Fluglinie Air Serbia, die von Etihad kontrolliert wird, Gebühren in Höhe von umgerechnet 20 Millionen Euro zu erlassen. Das teilte der Journalistenverbund Krik am Montag mit, der nach eigenen Angaben über entsprechende Dokumente verfügt.
Krik warf der Regierung vor, mit der indirekten Subventionierung die schlechte Geschäftslage bei Air Serbia vertuschen zu wollen. Weder von der Regierung noch vom Flughafen lag zunächst eine Stellungnahme vor.
Seit 2013 hält Etihad 49 Prozent an Air Serbia, darf aber alleine über das Management entscheiden. Die Verträge waren nie veröffentlicht worden. Nach Medienberichten hatte die Regierung im Gegenzug für den Etihad-Einstieg von Etihad Altschulden in Höhe von 100 Millionen Euro übernommen.
© dpa-AFX | 18.01.2016 21:04
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