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Es werde daher viel Zeit nötig sein, um daraus verwertbare Daten zu gewinnen. Dies verlautete am Sonntag aus Kreisen der ägyptischen Untersuchungskommission. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst nicht.
Die beiden Flugschreiber, der Datenrekorder und der Stimmenrekorder, waren in der abgelaufenen Woche aus dem Mittelmeer geborgen worden - etwa einen Monat nach dem Absturz der Maschine.
Der Airbus A320 der Egyptair war am 19. Juni auf dem Flug von Paris nach Kairo mit 66 Menschen ins Mittelmeer gestürzt. Die Ursache ist bis heute unklar; die Ermittler erhoffen sich wichtige Erkenntnisse durch die Auswertung der Flugschreiber. Doch bereits direkt nach deren Bergung hatte es geheißen, dass deren Untersuchung mehrere Wochen dauern könne.
Am Sonntag hatte die Untersuchungskommission offiziell mitgeteilt, dass die Trocknung der Rekorder beendet sei und sie nun elektrisch getestet würden. Auf den Zustand der Rekorder ging die Stellungnahme nicht ein; allerdings hatte es zuvor geheißen, die black boxes seien in mehreren Teilen geborgen worden.
© dpa | 19.06.2016 21:35
Kommentare (9) Zur Startseite
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Franzosen, Amis und Ägypter arbeiten zusammen an den geschädigten Speichern. Salzverkrustungen müssen bei mehreren Schaltkreisen entfernt werden bevor man in den Lesemodus gehen kann.
Schiff John L. kartogaphiert weiterhin das Trümmerfeld, um dann später je nach Bedarf zu bergen.
Edit... Im Detail auch hier http://avherald.com/h?article=4987fb09&opt=0
Dieser Beitrag wurde am 22.06.2016 19:47 Uhr bearbeitet.
...
Und inmitten diesem doch riesigen und unüberschaubaren Trümmerfeld findet man doch in recht kurzer Zeit den langersehnten CVR und FDR.
Schade, die beiden kleinen wichtigen Module, welche an den vermeintlich unzerstörbaren Datenschreibern montiert sind für sich auch noch schwer beschädigt. Echt schade. Diese sind übrigens kleiner als eine Cola-Dose. Übrigens bei GWI 4U-9525 konnte man die Daten der restlichen "Dosen" noch gut auslesen.
Aber was bedeutet schon massiver Granit gegen den Kräften vom Badewasser im Mittelmeer ...
Natürlich nichts! Die A320 wurde sicherlich durch rein natürliche Kräfte oder durch einem technischen Defekt in der Luft zerlegt und beim Aufschlag auf dem Wasser ist alles in seine atomaren Bestandteile versetzt worden.
;-)
Dazu fällt mir der Spruch von Herbert Wehner zu Willi Brandt ein: " Der Herr badet gerne lau"
Schon mal was von den Pings gehört oder von Physik. Die Atome der Cola Dosen sind hier extrem groß. Es nervt wirklich alles an zu zweifeln, lies es doch einfach nicht. Einfach mal warten dann wird es sich schon aufklären.