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UN-Generalsekretär Ban begrüßt Vorschlag zu CO2-Obergrenzen

Lufthansa A346 and Monarch A321 bei Frankfurt
Airbus A340 und A321 bei Frankfurt, © Bjoern Schmitt / world-of-aviation.de

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NEW YORK - Für Flugzeuge soll es erstmals Obergrenzen für den Ausstoß schädlicher CO2-Emissionen geben. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon begrüßte am Dienstag den Vorschlag der 170 Mitglieder zählenden Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO), weltweit geltende Grenzen festzulegen.

Sofern der Vorschlag von dem 36 Staaten zählenden ICAO-Rat angenommen wird, müssten alle neuen Flugzeuge die Obergrenzen ab dem Jahr 2028 einhalten.

Derzeit machen die Emissionen von Flugzeugen zwei Prozent der weltweiten CO2-Emissionen aus. Die Zahl der Flugzeugpassagiere soll sich bis zum Jahr 2030 aber verdoppeln. Laut ICAO würden die neuen Regeln größere Flugzeuge mit einem Gewicht über 60 Tonnen am stärksten treffen. Diese machten mehr als 90 Prozent der Emissionen im Luftverkehr aus und sie seien am technisch besten ausgestattet, um ihren CO2-Ausstoß zu verringern.

Der Vorschlag der Organisation sei der erste Schritt, um den Ausstoß schädlichen Kohlendioxids im Luftverkehr zu begrenzen, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric.
© dpa-AFX | 10.02.2016 07:01

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Beitrag vom 13.02.2016 - 11:48 Uhr
Mir geht es um den "Kern der Dinge".

Der Kern der Dinge liegt hier in der Fragestellung, ob Änderungen in der Spurengaskonzentration der Erdatmosphäre in einem Kausalzusammenhang stehen mit Änderungen im Temperaturfeld des Bodens und der bodennahen Luft (wo ja die meteorologischen Messungen stattfinden).

Jetzt rudern Sie ja schon zurück. In dem oben verlinkten PDF konstruieren Sie noch eine umgekehrten Kausalzusammenhang: "Treibhausgase kühlen die Atmosphäre ab."

Wenn wir jetzt mal rein die Korrelation betrachten:
Seit 1850 steigt die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre an.
Im gleichen Zeitraum steigt die weltweit gemessene Temperatur langfistig an, sogar ungefähr proportional zur Erhöhung des CO2 Gehalts.

Demzufolge können wir Ihre These, dass mehr Treibhausgase nämlich zu Abkühlung führen, als bereits falsifiziert betrachten.
Sie beschreibt nämlich nicht mal die beobachteten Korrelationen geschweige denn eine plausible Kausalität.

in wie vielen dieser Beiträge eine vom staatsoffiziellen Treibhausdogma ABWEICHENDE Meinung präsentiert wurde

Ah, das beliebte Ausgewogenheits-Argument.
Dieses Argument wird ja auch gerne in der Debatte Evolution gegen "intelligent Design" verwendet. Komischerweise immer von der unwissenschaftlichen Seite der ID-Befürworter, die damit erzwwingen möchten, dass ihre religiös motivierte Scheinargumentation genügend Sendezeit in den Medien bekommt.

Über Gravitation wird auch immer so unausgewogen berichtet. Das "staatsoffizielle Gravitiationsdogma" besagt, das Gegenstände im Gravitationsfeld IMMER nach unten fallen. Dabei ist "unten" nicht mal wissenschaftlich einwandfrei definiert. Die abweichende Meinung dass Gegenstände auch nach oben fallen, wird durch die böse Lügenpresse brutal unterdrückt. Schlimm das ...

Vielleicht sollten Sie besser aufhören, esoterische und verschwörungstheoretische Standpunkte zu vertreten, bevor Sie sich komplett unglaubwürdig machen....

Dieser Beitrag wurde am 13.02.2016 11:58 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.02.2016 - 11:15 Uhr
Herr Ermecke,

geht es hier um eine Klimadebatte? Nein!
Wollen Sie Thieme und Gerlich&Tscheuschner als Begründung gebrauchen, dass sich ein Ingenieur nur um die effiziente Verbrennung kümmertn muss, nicht aber um die dabei entstehenden Rückstände?
(In der Chemie macht man sich entsprechende Gedanken: Nicht verwertbare Rückstände sind teuer!)
Nochmal: Was hier gelobt wurde ist Konsenz - auch unter den der Herstellern.
Und Sie kritisieren diesen Konsenz pauschal! Ist das wissenschaftlich?
Beitrag vom 13.02.2016 - 09:48 Uhr

Ich habe eine Meinung zum Thema Umwelt und Klimawandel. Die habe ich hier kundgetan.
Aber richtig: ich bin kein Experte auf diesem Fachgebiet (ich glaube jedoch Sie auch nicht).

Ich habe dazu jedenfalls einiges veröffentlicht. Jeder kann also meine Aussagen überprüfen, wie Sie es ja auch zu versuchen vorgeben.


Und es ist mir sowas von egal, ob der Klimawandel "definiert" ist oder nicht.

Ich sehe die Veränderungen, die auf unserem Planeten stattfinden.
Das sind für mich Fakten!
Daraus bilde ich mir eine Meinung.

Die "Veränderungen ... auf unserem Planeten" sind aber doch die, die die Medien Ihnen präsentieren, richtig?

Ich hatte vor genau einem Jahr an jeden Intendanten der öffentlichen-rechtlichen Rundfunkanstalten zwei Fragebogen verschickt und um konkrete Aussagen dazu gebeten, ob in dem jeweiligen Sender das Gebot des Bundesverfassungsgerichts zur inhaltlichen Ausgewogenheit bezüglich bestimmter "Öko-Themen" eingehalten wird. Z.B. habe ich gefragt, wie oft in einem Vergleichsquartal das Thema "Klima" zur Sprache kam, und in wie vielen dieser Beiträge eine vom staatsoffiziellen Treibhausdogma ABWEICHENDE Meinung präsentiert wurde. ALLE Intendanten haben sich geweigert, darauf zu antworten: unter den ARD-Sendern hat darüber damals sogar ein Abstimmungsgespräch ("Schweigegelübde"?) stattgefunden.

Daher meine Frage an Sie und an Sie alle: Hat einer von Ihnen damals oder in letzter Zeit EINEN EINZIGEN Fernseh- oder Radiobeitrag wahrgenommen, in dem jemand das Dogma von Treibhaus und "Klimawandel" hinterfragt oder kritisiert hätte? Ich selbst habe jedenfalls nichts gefunden, nicht einen Beitrag, und eine Vielzahl von Bürgern in meinen Netzwerken hat das auch nicht.


Und nicht aus verschwurbelten, pseudo-wissenschaftlichen Leugnen von Tatsachen, die offensichtlich dazu dienen, Lobbyisten zu befriedigen.

Jetzt packen Sie mal Ihr Kampfvokabular wieder ein.

Mir geht es um den "Kern der Dinge".

Der Kern der Dinge liegt hier in der Fragestellung, ob Änderungen in der Spurengaskonzentration der Erdatmosphäre in einem Kausalzusammenhang stehen mit Änderungen im Temperaturfeld des Bodens und der bodennahen Luft (wo ja die meteorologischen Messungen stattfinden).

Das ist eindeutig NICHT der Fall. Die Physiker Gerlich (TU Braunschweig; verstorben 2014) und Tscheuschner (Hamburg) haben das in einer umfangreichen Ausarbeitung schon 2007 herausgearbeitet (deutsche Fassung:  http://tsch.de/do/falsi.pdf ). Der frappierende allererste Hinweis findet sich bereits in der Überschriftszeile, wo die Autoren von "Treibhauseffekten" (Plural!) sprechen. Entgegen dem Geschwätz vom "Konsens der Wissenschaft" gibt es nämlich unter den sogenannten "Klimaforschern" eine Vielzahl von Beschreibungen, wie der angebliche "Treibhauseffekt" physikalisch funktionieren soll, die sich untereinander widersprechen und teilweise gegenseitig ausschließen.


Der Ansatz von Gerlich und Tscheuschner besteht im Aufzeigen der Tatsache, daß sich aus dem Wissensstand der Physik jedweder "Treibhauseffekt" gar nicht ableiten läßt. Folgerichtig gäbe es bis heute auch keinen Laborbeweis, daß ein solcher überhaupt existiert.

Ein anderer Widerlegungsansatz stammt von dem Ingenieur Heinz Thieme (Kaarst): er zeigt, wie die Atmosphäre als thermodynamisches System überhaupt funktioniert, und daß die Treibhauslehre das praktisch auf den Kopf stellt. Die Ansätze Thieme und Gerlich&Tscheuschner sind komplementär. Der Ansatz von KE Research baut auf dem Grundgerüst von Thieme auf: Es wird gezeigt, daß ein erderwärmender "Treibhauseffekt" gar nicht funktionieren KANN.


In diesem Zusammenhang ist Ihr Satz zum Thema "Umverteilung von Vermögen" schon ein ziemlicher Knaller.

Hand auf's Herz: Kennen Sie sich in der Klimadebatte wirklich aus?

Lesen Sie das:  http://www.nzz.ch/klimapolitik-verteilt-das-weltvermoegen-neu-1.8373227




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