Flug 7K-9268
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Deutsche Experten sollen bei Aufklärung von Sinai-Absturz helfen

Kolavia / Metrojet Airbus A321 EI-ETJ
Kolavia / Metrojet Airbus A321 EI-ETJ, © OSDU / Source: PlanePictures.Net

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KAIRO / BRAUNSCHWEIG - Zwei deutsche Experten sollen bei der Aufklärung des Flugzeugabsturzes über der ägyptischen Sinai-Halbinsel vor zehn Monaten helfen.

In dem russischen Ferienflieger, der aus dem Badeort Sharm el Scheich kommend auf dem Sinai zerschellte, waren Ende Oktober vergangenen Jahres 224 Menschen gestorben. Die Fachleute der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) sollen das internationale Team in Kairo bei der Untersuchung unterstützen. Das teilte die Bundesstelle am Montag mit.

Das zivile Luftfahrtministerium Ägyptens berichtete von deutschen und russischen Vertretern, die den Ort des Auseinanderbrechens anhand der gefundenen Wrackteile herausfinden sollen. Dem BFU zufolge sollen die neuen Experten das bereits seit Monaten in Ägypten arbeitende internationale Team auch deshalb verstärken, weil die Ressourcen in Kairo nach dem Absturz einer Egyptair-Maschine über dem östlichen Mittelmeer knapp sind. Momentan arbeiten zwei Untersuchungskommissionen parallel.

Auch wenn es zehn Monate nach dem Vorfall noch immer keinen Bericht der Kommission gibt, so wird doch davon ausgegangen, das es sich um einen Terrorakt durch eine Bombe an Bord gehandelt hat. Ägyptens Staatspräsident Abd al-Fattah al-Sisi hatte dies indirekt zugegeben. Ein auf dem Sinai agierender Ableger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hatte die Tat für sich beansprucht.
© dpa | 29.08.2016 21:23

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Beitrag vom 02.09.2016 - 03:44 Uhr
Sorry für den peinlichen Link!

Aber das ist der Auftritt einer offiziellen Behörde. Mit viel Glück findet man dort die passenden Informationen ;-)

Mit der gleichen Qualität wird dort auch der Grund für einen sachlich fundierten Grund zum Verlust für den Flug von 7K 9268 und MS 804 verfolgt ...
Beitrag vom 02.09.2016 - 03:27 Uhr
genau hier wird ihnen geholfen ...

 http://civilaviation.gov.eg/

Beitrag vom 31.08.2016 - 11:57 Uhr
Da muß man die ägyptischen Behörden fragen, warum nicht mehr veröffentlich wird??? Das würde der Klarheit und Wahrheit dienlich sein, aber so....?


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