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Die neue Sicherheitsauflage der US-Regierung betrifft zehn Flughäfen im Nahen Osten und greift seit Samstag. "Wir stehen noch am Anfang und warten ab, was uns die nächsten Monate bringen", sagte Clark. Emirates werde die Auswirkungen des Verbots genau im Blick behalten.
Sollte die Nachfrage unter "Maßnahmen, die von der US-Regierung ergriffen werden" leiden, werde Emirates darauf agil reagieren, sagte Clark. Eine "kreative" Möglichkeit sei, Passagieren während der Flugs von den Behörden zugelassene Geräte zur Verfügung zu stellen.
Der "Electronics Ban" ist nach einem Einreiseverbot für Staatsangehörige sieben vorwiegend muslimischer Ländern bereits der zweite Gegenläufer aus den USA, der in erster Linie die drei großen Flugkonzerne des Nahen Ostens trifft. Latent gegängelt fühlen sich Emirates, Etihad Airways und Qatar Airways schon.
Soweit ein Risiko bestehe, dass Notebooks im Flug für terroristische Aktivitäten eingesetzt werden können, "sollte (das Verbot) auf die gesamte Airlineindustrie angewendet werden", findet Clark.
Großbritannien hat sich dem Electronics Ban der Vereinigten Staaten mittlerweile angeschlossen, spart die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar und Marokko aber von der Regelung aus.
© Bloomberg News, aero.de | Abb.: Ingo Lang | 27.03.2017 15:08
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