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Der 90-Sitzer sei eine Lösung für den "wachsenden Markt regionaler Strecken mit hoher Passagier-Nachfrage", warb Fred Cromer, Chef der Bombardier Verkehrsflugzeugsparte, für das Produkt.
Zum Vergleich: bei Air Berlin und Austrian ist die Q400 in der 76-sitzigen Standardausführung unterwegs. Seit 2014 fliegen bei der thailändischen Nok Air allerdings auch Q400 mit 86 Sitzen. Passagiere müssen sich in diesem Layout mit knapp 74 Zentimetern Abstand zum Vordersitz begnügen.
Im 90-Sitzer rücken die Reihen auf 71 Zentimeter Sitzabstand zusammen, die Tür R1 versetzt Bombardier ein Stück nach vorne.
Lange habe die Branche über einen Turboprop mit 90 Sitzen debattiert, spielte Bombardiers Chefverkäufer Patrick Baudis auf bisher nicht umgesetzte Pläne des Konkurrenten ATR an. "Nur Bombardier hat diese Vision jetzt Wirklichkeit werden lassen."
© aero.de | Abb.: Ingo Lang | 17.02.2016 11:58
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