Hauptstadtflughafen
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Standort für Regierungsflughafen wird nicht verlegt

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BERLIN - Im Streit um den neuen Regierungsflughafen in Berlin haben die Verantwortlichen am Freitag eine vorläufige Einigung erzielt.

Demnach bleibt es bei dem Beschluss, dass Staatsgäste nach der Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens zunächst in einem Interimsbau empfangen werden und fünf Jahre später das endgültige Terminal für Staatsgäste in Betrieb geht. "Der Aufsichtsrat hat mit großem Einvernehmen festgestellt, dass frühere Beschlüsse und Vereinbarungen weiterhin Bestand haben", sagte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) als Vorsitzender des Aufsichtsrats nach einer Sondersitzung des Kontrollgremiums.

Damit sind Vorschläge des Flughafenchefs Karsten Mühlenfeld vom Tisch, Staatsgäste länger als fünf Jahre oder sogar dauerhaft im Interimsbau zu empfangen. So wollte Mühlenfeld Platz für zusätzliche Passagiere auf dem Gelände des neuen Großflughafens frei machen. Der Geschäftsführer soll bei der nächsten Aufsichtsratssitzung am 22. April fünf Varianten darlegen, wie der neue Regierungsflughafen trotz knappen Zeitplans fünf Jahre nach der BER-Eröffnung in Betrieb gehen kann.
© dpa | 11.03.2016 16:20


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