H225-Absturz in Norwegen
Älter als 7 Tage

Keine Hinweise auf Materialermüdung oder Pilotenfehler

Main Rotor Head des Airbus Helicopters H225 LN-OJF
Main Rotor Head des Airbus Helicopters H225 LN-OJF, © AIBN

Verwandte Themen

BERGEN - Zwei Wochen nach dem tödlichen Absturz eines Airbus Helicopters H225 in Norwegen suchen die Ermittler weiter nach einer Erklärung. "Die Untersuchung ergab bisher keine Anhaltspunkte auf Materialermüdung", schreibt das Accident Investigation Board Norway (AINB) in einem Zwischenbericht vom 13. Mai.

Am 29. April löste sich in 2.000 Fuß Höhe der Hauptrotorkopf des 2009 gebauten H225 LN-OJF von CHC Helikopter Service. Beide Piloten und alle elf Passagiere des Flugs nach Bergen kamen bei dem Absturz ums Leben.

Eine erste Auswertung des CVFDR (Combined Cockpit Voice and Flight Data Recorder) habe ergeben, dass der Flug "normal verlief bis innerhalb von 1 bis 2 Sekunden eine katastrophale Störung auftrat", erklären die Ermittler. Im gleichen Moment seien die Aufzeichnungen abgebrochen.

Es gebe keine Anzeichen für Fehler der Flugbesatzung, hält das AINB in seinem Bericht fest. In der weiteren Untersuchung wollen die Ermittler nun sichergestellte Wartungsprotokolle "eingehend analysieren".
© aero.de | Abb.: AIBN | 15.05.2016 12:45


Kommentare (0) Zur Startseite

Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.

Stellenmarkt

Schlagzeilen

aero.uk

schiene.de

Meistgelesene Artikel

Community

Thema: Pilotenausbildung

FLUGREVUE 04/2024

Shop

Es gibt neue
Nachrichten bei aero.de

Startseite neu laden