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In Absprache mit der EU-Kommission und dem Käufer könnten bis zum Jahr 2024 Betriebsbeihilfen bis zu 25,3 Millionen Euro fließen, teilte das rheinland-pfälzische Innenministerium mit.
An Investitionsbeihilfen seien zugleich bis zu 20,6 Millionen Euro zulässig, aber nur als maximal 50-prozentiger Zuschuss zu Investitionen des Käufers. Außerdem könne das Land jedes Jahr Sicherheitskosten von bis zu drei Millionen Euro wie zum Beispiel für den Brandschutz übernehmen.
Der Mainzer Innenminister Roger Lewentz (SPD) hatte kürzlich gesagt, Rheinland-Pfalz sei bei den Verhandlungen mit einem Bieter auf der Zielgeraden. Interesse am Kauf besteht aus China. Der Verkauf wird von der Beratungsgesellschaft KPMG organisiert. Das Honorar für sie dürfte sich am Schluss auf insgesamt mehr als eine Million Euro belaufen, wie aus einer Aufstellung des Innenministeriums hervorgeht.
Der Airport Hahn gehört zu 82,5 Prozent Rheinland-Pfalz - und zu 17,5 Prozent Hessen. Dessen Finanzministerium in Wiesbaden teilte mit, Hessen helfe dem Hunsrück-Flughafen gemäß einer Vereinbarung mit Rheinland-Pfalz weder jetzt noch künftig mit Steuergeld.
© dpa | 01.06.2016 06:39
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