DELHI - Indien schafft Obergrenzen für Direktinvestitionen in Airlines weitgehend ab. Ausländische Investoren dürfen bald bis zu 100 Prozent an indischen Linien-Fluggesellschaften übernehmen, sofern sie selbst nicht aus dem Airlinesektor stammen.
Einzige Voraussetzung einer Komplettübernahme sei die Zustimmung der Regierung, teilte der indische Presseinformationsdienst am Montag mit.
Bisher griff eine Schranke bei 49 Prozent, die ein nicht-indischer Investor maximal an einer indischen Airline halten durfte.
Etihad Airways ist in Indien an Jet Airways beteiligt, wird die Airline aber auch im Zuge der Neuregelung nicht vollständig übernehmen dürfen. Für ausländische Fluggesellschaften ist in Indien auch weiterhin bei 49 Prozent Schluss mit Aktien.
© aero.de | 20.06.2016 12:55
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Beitrag vom 20.06.2016 - 17:49 Uhr
Ob das unbedingt die richtige Strategie zur Marktöffnung ist, wage ich zu bezweifeln. Wer will schon Geld in eine Airline versenken, ohne dass er was von den Besonderheiten des Geschäfts versteht. Oder ist das vielleicht so gewollt? Airlines sind bekannter Maßen nicht die besten Investitionsobjekte.
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