MENLO PARK - Facebooks Drohne "Aquila", die Internet-Verbindungen in entlegene Regionen bringen soll, hat ihren ersten Flug absolviert. Sie sei 96 Minuten in der Luft geblieben, teilte das weltgrößte Online-Netzwerk in einem Blogeintrag am Donnerstag mit.
Die Drohne mit der Flügel-Spannweite einer Boeing 737 habe dabei auf der Reiseflughöhe 2000 Watt Strom verbraucht.
(© Facebook)
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Fotoserie: Facebook AquilaDie mit Solarenergie betriebenen Fluggeräte sollen monatelang in einer Höhe von 60.000 Fuß kreisen und Signale für schnelle Internet-Verbindungen zur Erde schicken.
Beim Jungfernflug sei die Drohne in niedriger Höhe getestet worden, hieß es. Im regulären Betrieb solle der Stromverbrauch bei 5000 Watt liegen.
Das Projekt ist Teil von Facebooks Plan, Milliarden Menschen ohne Internet-Zugang schneller ins Netz zu holen. Nach Angaben des Netzwerks haben weltweit vier Milliarden Menschen keinen Zugang zum Internet.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Facebook | 22.07.2016 08:35
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Beitrag vom 23.07.2016 - 09:13 Uhr
Die Drohne wiegt doch nicht ein paar Tonnen.
Bei ungeeignetem Wetter (starke Böigkeit, Thermik, Regen,...) wird man sie kaum landen wollen. Man kann ein mobiles Landegestell bei der Landung unter die Drohne fahren.
Beitrag vom 22.07.2016 - 16:19 Uhr
Gute Frage @JX.
Der Stromverbrauch wird in KW/h angegeben, deswegen ist die Aussage " Im regulären Betrieb solle der Stromverbrauch bei 5000 Watt liegen." nichtssagend.
Der Stromverbrauch wurde noch nie in kWh (nicht kW/h) angegeben. 5 kW der sind in 12 min eine kWh. Archie02 hat alles richtig dargestellt, aber vielleicht für den Nichtkundigen etwas zu technisch?
@JX: eine gute Solarzelle bringt etwa 180 bis 200 W pro m^2 (für Raumfahrt im Weltall 250 bis 300W). Nun kann man leicht ausrechnen wie groß die Fläche für 5 kW sein muss. Riesig ;) Und um eine 12 Std. Nacht zu überbrücken ist ein Akku mit 60 kWh erforderlich fast so groß wie der im Teslar. Dürfte so um die 240 kg wiegen. Wenn es ein ganz guter ist.
Das ganze rechnet sich nur für die Subventionen Abgreifer.
Nachtrag: In Reiseflughöhe sollen es "nur" 2 kW sein. Das ist eine Drohne mit Tragflächen und die Nutzung von Thermik kann auch noch für einen niedrigeren Verbrauch zuständig sein. Benzinmotor rein und dann gehts.
Dieser Beitrag wurde am 22.07.2016 16:24 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 22.07.2016 - 14:33 Uhr
Wenn man sich das Bild ansieht, sind Räder am Gestell ersichtlich.
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Bei ungeeignetem Wetter (starke Böigkeit, Thermik, Regen,...) wird man sie kaum landen wollen. Man kann ein mobiles Landegestell bei der Landung unter die Drohne fahren.
Der Stromverbrauch wird in KW/h angegeben, deswegen ist die Aussage " Im regulären Betrieb solle der Stromverbrauch bei 5000 Watt liegen." nichtssagend.
Der Stromverbrauch wurde noch nie in kWh (nicht kW/h) angegeben. 5 kW der sind in 12 min eine kWh. Archie02 hat alles richtig dargestellt, aber vielleicht für den Nichtkundigen etwas zu technisch?
@JX: eine gute Solarzelle bringt etwa 180 bis 200 W pro m^2 (für Raumfahrt im Weltall 250 bis 300W). Nun kann man leicht ausrechnen wie groß die Fläche für 5 kW sein muss. Riesig ;) Und um eine 12 Std. Nacht zu überbrücken ist ein Akku mit 60 kWh erforderlich fast so groß wie der im Teslar. Dürfte so um die 240 kg wiegen. Wenn es ein ganz guter ist.
Das ganze rechnet sich nur für die Subventionen Abgreifer.
Nachtrag: In Reiseflughöhe sollen es "nur" 2 kW sein. Das ist eine Drohne mit Tragflächen und die Nutzung von Thermik kann auch noch für einen niedrigeren Verbrauch zuständig sein. Benzinmotor rein und dann gehts.
Dieser Beitrag wurde am 22.07.2016 16:24 Uhr bearbeitet.