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Anteilsverkauf rettet Fraport vorläufig Jahresgewinnprognose

Dr. Stefan Schulte
Fraport-Chef Dr. Stefan Schulte, © Fraport AG

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FRANKFURT - Der Flughafenbetreiber Fraport hält nach einem Anteilsverkauf trotz des zuletzt aufgetretenen Gegenwinds vorerst an seiner Jahresgewinnprognose fest. Die Frankfurter verkaufen 10,5 Prozent an der mittelbar den Flughafen Pulkovo im russischen St. Petersburg betreibenden Thalita Trading.

Dies geht aus einer am Sonntag veröffentlichten Mitteilung hervor. Der Anteil wird vom katarischen Staatsfonds Qatar Investment Authority erworben. Fraport bleibt mit 25 Prozent an Thalita beteiligt und behält auch die Rolle des operativen Flughafen-Betreibers.

Aus dem Abschluss des Geschäfts, mit dem die Frankfurter im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2016 rechnen, sei ein Gewinn von 30 bis 40 Millionen Euro zu erwarten, hieß es in der Mitteilung weiter. Dieser werde sich voll auf das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Konzern-Ebitda) auswirken.

"Trotz der jüngst schwächeren Verkehrsentwicklungen an einzelnen Konzern- Standorten, insbesondere in Frankfurt und Antalya, hält der Vorstand der Fraport AG unter Berücksichtigung der erwarteten positiven Effekte aus dem Anteilsverkauf in St. Petersburg an seinem zu Beginn des Geschäftsjahres gegebenen Ausblick für die Bandbreiten des Konzern-Ebitda fest".
© dpa-AFX | 01.08.2016 06:50


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