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Es wäre "nicht das Ende der Welt", wenn Boeing die Produktion der 787 bei zwölf Monatseinheiten belasse und der zum Ende des Jahrzehnts geplante Schritt auf 14 Flugzeuge ausfalle, sagte Boeing Finanzvorstand Greg Smith vergangene Woche vor Finanzanalysten in New York.
Auf der Veranstaltung deutete Smith auch eine stärkere Korrektur der 777-Linie an - Boeing werde im Programm "Angebot und Nachfrage" zur Deckung bringen.
Nach der bereits beschlossenen Rücknahme von 8,3 auf 7,0 Monatseinheiten könnte Boeing die Fertigung schon 2018, im dann beginnenden Übergang auf den Nachfolger 777X, auf vier Flieger drosseln, vermuten Beobachter.
Im laufenden Jahr verzeichnen Boeing und Airbus eine eher verhaltene Nachfrage in ihren Großraumprogrammen, die mittelfristig beide Hersteller zu einer defensiveren Produktionspolitik veranlassen könnte.
© aero.de | 16.08.2016 10:38
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