Gerüchteküche
Älter als 7 Tage

AerCap kauft eigene Aktien (statt Easyjet)

easyJet Airbus A320
easyJet Airbus A320, © Airbus S.A.S.

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AMSTERDAM - Der niederländische Flugzeugvermieter AerCap kauft weiter eigene Aktien auf und verdoppelt ein aktuelles Programm auf 500 Millionen US-Dollar. Mit dem am Dienstag verkündeten Aktienrückkauf dürften Marktgerüchte versanden, die AerCap vergangene Woche mit Easyjet in Verbindung brachten.

Sir Stelios Haji-Ioannou plane, Easyjet von der Börse zu nehmen, hieß es im Flurfunk der Londoner Aktienhändler. In AerCap habe der Easyjet-Gründer, der zusammen mit seiner Familie heute noch rund ein Drittel der Airline kontrolliert, einen möglichen Partner für eine Übernahme des Günstigfliegers gefunden.

Über die Spekulationen berichteten vergangene Woche die Zeitungen "Financial Times" und "The Telegraph". Die "Financial Times" schränkte allerdings ein, dass eine Beteiligung an einer Airline für AerCap strategisch wenig Sinn mache und die Niederländer ihr Geld in Aktienrückkäufen besser anlegen könnten.

Easyjet steht seit dem Brexit-Votum unter scharfer Beobachtung ihrer Anleger, die nach einer Gewinnwarnung von Airlinechefin Carolyn McCall die Aktien in den Sinkflug schickten. Neben der Unsicherheiten im eigenen Land belasteten Easyjet dieses Jahr auch Terroranschläge in Europa.

Nach der Gewinnwarnung im Juni wurden Sir Stelios Absichten nachgesagt, Easyjet komplett zu übernehmen.
© aero.de | Abb.: Easyjet | 24.08.2016 09:34


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