Währungskrise
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KLM setzt Flüge nach Kairo aus

KLM Boeing 777
KLM Boeing 777, © Air France-KLM

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AMSTERDAM - Die niederländische Fluggesellschaft KLM gibt für unbestimmte Zeit den Flugverkehr in die ägyptische Hauptstadt auf. Grund dafür ist die Währungskrise in dem nordafrikanischen Land.

KLM fliegt im kommenden Jahr nicht mehr nach Kairo. Der letzte Flug von Amsterdam in die ägyptische Hauptstadt startet am 6. Januar 2017, der letzte Rückflug findet einen Tag später statt. Das teilte die niederländische Airline am Mittwoch mit.

Hintergrund für die Entscheidung ist die Währungskrise in Ägypten. Die Abwertung des ägyptischen Pfunds und die von der ägyptischen Zentralbank eingeführten Beschränkungen des Devisenverkehrs belasteten das Finanzergebnis der Fluggesellschaft, so KLM.

KLM-Partner Air France wird Kairo weiterhin bedienen, von Paris aus gibt es sechs wöchentliche Verbindungen.
© FLUG REVUE - Ulrike Ebner | 15.09.2016 11:10


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