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Lufthansa und MTU planen Wartung für A320neo-Triebwerk

Pratt & Whitney PW1100G an Airbus A320neo
Pratt & Whitney PW1100G an Airbus A320neo, © Airbus

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FRANKFURT - Die Lufthansa und der Münchner Triebwerksbauer MTU loten eine Zusammenarbeit im Wartungsgeschäft aus. Dabei geht es um die Triebwerke der Getriebefan-Serie, die beim Airbus A320neo und der Bombardier CSeries zum Einsatz kommen.

Die jetzt unterzeichnete Absichtserklärung umfasst ein Gemeinschaftsunternehmen und einen gemeinsamen Standort, wie MTU und Lufthansa Technik am Dienstag mitteilten. Beide Gesellschaften wollen damit ihre Kosten senken. Eine Entscheidung soll bis Jahresende fallen.

Lufthansa Technik hatte im Juli einen umfangreichen Stellenabbau bei der Triebwerks-Überholung bekanntgegeben. Demnach fallen in den nächsten Jahren 700 von 2.000 Arbeitsplätzen in Deutschland weg.

MTU hat das Getriebefan-Triebwerk des US-Herstellers Pratt & Whitney mitentwickelt. Viele der Exemplare sollen künftig bei den Münchnern endmontiert werden. Bei der Lufthansa war die erste A320neo weltweit Anfang des Jahres in Dienst gegangen.
© aero.de, dpa-AFX | 20.09.2016 11:57

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Beitrag vom 20.09.2016 - 15:32 Uhr
Stimmt ^^ Vielen Dank
Beitrag vom 20.09.2016 - 13:56 Uhr
N3 ist ein Joint Venture mit Rolls-Royce, ergo für Rolls-Royce-Triebwerke. Pratt & Whitney ist Konkurrenz.
Beitrag vom 20.09.2016 - 13:34 Uhr
Mit N3 EOS hat die Lufthansa doch schon ein Joint-Venture Partner für ihre Airbustriebwerke. Hat jemand Informationen warum man hier nicht weiter Aufbaut ?


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