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Allein am wichtigen Drehkreuz Rom-Fiumicino wurden 150 Flüge gestrichen, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldete. Zahlreiche Passagiere strandeten hier, es bildeten sich lange Schlangen. Insgesamt wollten Piloten und Flugbegleiter für 24 Stunden ihre Arbeit niederlegen, um gegen geplante Kürzungen zu protestieren.
Die zahlreichen Flugausfälle und Verspätungen setzten die ohnehin sei langem angeschlagene Fluggesellschaft weiter unter Druck. Alitalia-Chef Cramer Ball entschuldigte sich in einem offenen Brief bei den Passagieren für die Unannehmlichkeiten.
"Der Streik ist der reine Wahnsinn. Er beschädigt all das, was wir in den vergangenen Monaten aufgebaut haben, er ruiniert unser Image", kritisierte er.
© aero.de, dpa-AFX | 22.09.2016 17:57
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