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Das teilte der Kreis in Lübben mit. Vor allem weil diese Anlage bislang nicht funktionierte, musste die Flughafeneröffnung viermal verschoben werden.
Bei der Genehmigung ging es um den fünften Nachtrag zur baulichen Änderung an der Entrauchungsanlage für den Fluggastterminal. Der Antrag umfasst 66 Ordner und enthält das überarbeitete Brandschutzkonzept. Überprüft wurde auch der Rauchabzug am Übergang vom Terminal zum unterirdischen Flughafenbahnhof. Dieser wurde zunächst als problematisch angesehen. Eisenbahn-Bundesamt und Deutsche Bahn hätten aber in den vergangenen Monaten "eine genehmigungsfähige Lösung gefunden", teilte der Landkreis mit.
Die Flughafengesellschaft könne nun die Entrauchungsanlage fertigstellen und die erforderlichen Prüfläufe beginnen. Ein weiterer, sechster Nachtrag sei aber bereits in Vorbereitung und müsse dann auch noch bearbeitet werden.
Eigentlich sollte der drittgrößte deutsche Flughafen schon seit fast fünf Jahren in Betrieb sein. Planungsfehler, Baumängel und Technikprobleme verhindern aber die Eröffnung. Der Kostenrahmen ist seit dem ersten Spatenstich von 2 auf 6,5 Milliarden Euro gestiegen, was auch an umfangreichen Erweiterungen des Projekts liegt.
© dpa-AFX | Abb.: Günter Wicker / Berliner Flughäfen | 06.10.2016 17:24
Kommentare (2) Zur Startseite
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Hoffentlich nicht nur für das erste Feuer....